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Der Cupra el-Born wird das erste vollelektrische Modell von Seat.
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Der Cupra el-Born wird das erste vollelektrische Modell von Seat.

Seat will im kommenden Jahr einen neuen, rein elektrischen Kompaktwagen auf den Markt bringen. Der Cupra el-Born basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns und wird in Zwickau gefertigt.

Entworfen und entwickelt wird das Elektrauto in Barcelona. Es rollt nicht mit Seat-Logo zu den Händlern, sondern wird von der firmeneigenen Performance-Marke Cupra vertrieben.

Wayne Griffiths, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei Seat und CEO von Cupra, erklärt: „Der CUPRA el-Born vereint alle Merkmale der Marke CUPRA. Er beweist, dass Elektrofahrzeuge sportlich und gleichzeitig mit einer hohen Reichweite voll alltagstauglich sein können.“

Der Neuling wartet mit Sportschalensitzen und einem Lenkrad mit Fahrprofiltasten auf. Er wird mit einem Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion und einem Konnektivitäts- und Infotainmentsystem mit 12-Zoll-Bildschirm ausgestattet. Im Innenraum sollen recycelte Materialien zum Einsatz kommen, heißt es von Seat. Früheren Ankündigungen zufolge bringt das Elektroauto es auf eine Leistung von 150 kW / 204 PS, hat eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern und beschleunigt in 7,5 Sekunden auf 100 km/h.

Ab 2025 E-Autos in Spanien bauen

Die Marken Seat und Cupra sollen nach Unternehmensangaben unterschiedliche Kunden ansprechen und sich ergänzen statt miteinander zu konkurrieren. Während Seat vor allem junge Kunden anziehe, die im Vergleich zu denen der Mitbewerber rund zehn Jahre jünger sind, soll Cupra einen ganz neuen Markt erreichen, der sich zwischen dem Volumen- und dem traditionellen Premiumsegment ansiedelt.

Zwischen 2020 und 2025 will der Autobauer fünf Milliarden Euro in unterschiedliche Unternehmensbereiche investieren: Im Seat Technical Centre sollen neue Projekte der Forschung und Entwicklung vor allem zur Elektrifizierung der Flotte vorangetrieben werden. Zudem bekommen die spanischen Werke in Martorell und Barcelona neue Produktionsanlagen. Ab 2025 sollen nach den Plänen des Unternehmens dort vollelektrische Fahrzeuge vom Band rollen.

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