Ford bietet für den neuen, batterieelektrischen Mustang Mach-E ein 540 Watt-Bang&Olufsen-Sound System mit zehn Lautsprechern einschließlich Subwoofer an. Dieses wurde speziell für den Einsatz in dem rein elektrisch – und damit besonders leise – angetriebenen Crossover-Modell entwickelt.
Die mit dem iF-Design-Award 2020 prämierte Soundanlage zeichnet sich durch im Stil einer Soundbar in den Armaturenträger integrierte Lautsprecher sowie ein Klangerlebnis aus, das – so Ford – Maßstäbe setzt. Hierfür haben die Akustik-Experten von Bang & Olufsen den Innenraum des Mustang Mach-E analysiert und die geänderten Rahmenbedingungen eines E-Fahrzeugs berücksichtigt.
Die Ingenieure nutzten das entfallende konventionelle Motorgeräusch, so heißt es, um eine Sound-Atmosphäre von beeindruckender Klarheit zu kreieren, die an die Qualität eines High-Fidelity-Heimsystems herankommt.
„Musik kann Fahrkonzentration schärfen“
„Musik kann sich auf die Stimmung der Menschen positiv auswirken“, erläutert Brandon Wheeler, als leitender Akustikmanager für Ford zuständig. „Studien haben gezeigt: Ein Premium-Soundsystem erhöht den Spaß an einem Automobil, kann speziell auf langen und eintönigen Strecken aber auch die Konzentration des Fahrers schärfen.“
Den speziellen Anforderungen eines Elektroautos wird auch der ECS-Tieftöner gerecht, der kräftige Bässe produziert, dabei aber nur die Hälfte des Gewichts eines konventionellen Subwoofers auf die Waage bringt und nur 20 Prozent von dessen üblichem Bauraum einnimmt. Damit soll er Fords Fahrzeugkonstrukteuren als eine von zahlreichen Detaillösungen helfen, das Reichweitenziel von 600 Kilometern zu realisieren.
Jüngst hat Ford die Ladekapazitäten des Mustang Mach E gesondert beworben.
