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Die neu entwickelte Ladestation Pico des Schweizer Unternehmens Smart Me ist darauf ausgelegt, vor allem lokal produzierten grünen Strom zu nutzen.
Smart Me

Die neu entwickelte Ladestation Pico des Schweizer Unternehmens Smart Me ist darauf ausgelegt, vor allem lokal produzierten grünen Strom zu nutzen.

Das Schweizer Start-up Smart Me hat eine Kickstarter-Kampagne für seine neu entwickelte E-Ladestation namens Pico ins Leben gerufen. Sie verbindet sich über das lokale Internet oder per Mobilfunk mit der Cloud und kann so online verwaltet, gesteuert und abgerechnet werden.

Die Verbindung mit dem lokalen Internet stellt Pico automatisch her. So können vom privaten, solar-optimierten Stromtanken bis zum voll-öffentlichen, automatisch per Kreditkarte verrechneten Laden alle Anwendungsfälle der E-Mobilität abgedeckt und Stationen effizient verwaltet werden.

Intelligentes Lastmanagement, intelligente Erkennung von E-Autos

Smart Me weist besonders darauf hin, dass Pico auf die unkomplizierte Integration in Energiemanagementsysteme ausgelegt ist, um etwa lokal produzierten Solarstrom optimiert zu verbrauchen. Außerdem erkennt Pico das Auto seines Nutzers automatisch und bietet Besitzern von Ladestationen die Möglichkeit, diese mit der Öffentlichkeit zu teilen und dabei Geld zu verdienen.

Auch in Sachen Lastmanagement agiert Pico smart: Die Ladestation berücksichtigt, dass etwa in einem Gebäude ein Stromnetz betrieben wird und verteilt die Energie entsprechend dem Verbrauch, so dass das Netz nicht überlastet wird und es nicht zu Stromausfällen kommen kann. Dabei ist Pico in ganz Europa für die Abrechnung von Energie zertifiziert.

Die neue Ladestation soll Anfang 2021 auf den Markt kommen. Zur Kickstarter-Kampagne geht’s hier

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