Bewertung: 0 / 5

 
Audi plant, sein Navigantionssystem in Zukunft noch stärker auf individuelle Nutzerbedürfnisse und Präferenzen zuzuschneiden.
Audi AG

Audi plant, sein Navigantionssystem in Zukunft noch stärker auf individuelle Nutzerbedürfnisse und Präferenzen zuzuschneiden.

Der intelligente Routenplaner für den Audi e-tron beseitige Unsicherheiten rund um die Aufladevorgänge, so Audi. Denn als Teil der Audi connect-Dienste organisiere das System per myAudi-App oder im Navigationssystem des Autos eine ideale Routenplanung, die Ladevorgänge je nach Batteriestand berücksichtigt.

Zudem assistiert der e tron-Routenplaner dem Fahrer, um vor allem die Anforderungen der E-Mobilität bei mittleren und längeren Distanzen gut zu bewältigen. Dafür berechnet er die schnellste Route, berücksichtigt Verkehrs- sowie Streckendaten und auch den Fahrstil des Fahrers, kalkuliert die Dauer der Ladestopps und plant sie in die Gesamtfahrtzeit ein, heißt es. Zudem versorgt er den Nutzer mit Informationen zu Ladeleistung, Ladeanschlüssen oder Steckertyp für die jeweiligen Ladepunkte.

Verfügbarkeitscheck von Ladesäulen

Ebenso zeigt das System die Verfügbarkeit an, also etwa ob Ladesäulen gerade frei oder belegt sind. So können beispielsweise zwei kurze Ladevorgänge mit hoher Ladeleistung Zeitvorteile gegenüber einem langen Stopp mit niedrigerer Ladeleistung bringen. Entsprechend prüft der Routenplaner auch alternative Strecken mit besserer Ladeinfrastruktur zur Kalkulation der Gesamtreisezeit.

Verfügbar ist der Audi e-tron-Routenplaner in allen Vertriebsregionen von Audi. In Europa greift er auf das Netz von Audis Ladedienst e-tron Charging Service mit rund 180.000 Ladepunkten zu. Mit nur einer Ladekarte kann hierbei in 26 europäischen Ländern zu landesweit einheitlichen Preisen Strom geladen werden.

Kürzlich hat Audi in Sachen Elektrifizierung angekündigt, seinen Q8 TFSI quattro als Plug-in-Hybrid zu bringen.