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Das Solarpanel in der aktuellen Generation des Prius Plug-in Hybrid ist ein Baustein zur Umsetzung der Toyota-Umweltziele, die im sogenannten Toyota Environmental Challenge 2050 festgehalten sind.
Toyota

Das Solarpanel in der aktuellen Generation des Prius Plug-in Hybrid ist ein Baustein zur Umsetzung der Toyota-Umweltziele, die im sogenannten Toyota Environmental Challenge 2050 festgehalten sind.

Toyota bietet seinen Prius Plug-in Hybrid nun optional auch mit Solarzellen auf dem Fahrzeugdach an. Diese besitzen eine Nennleistung von rund 180 Watt und erhöhen die elektrische Reichweite des Prius Plug-in Hybrid pro Tag um bis zu fünf Kilometer. 

Parkt der Wagen in der Sonne, wird die gewonnene Energie zunächst in einem separaten Akku gespeichert und dann gebündelt in die Antriebsbatterie eingespeist. Darüber hinaus lädt das Solarsystem während der Fahrt die Batterie des Fahrzeuges, um das Bordnetz zu entlasten und Beleuchtung, Klimaanlage und andere elektrische Verbraucher zu versorgen. Dies senkt den Treibstoffverbrauch und steigert den Wirkungsgrad des Hybridsystems.

Rund 1000 kosten- und CO2-freie Zusatzkilometer per Solarenergie

In acht Tagen lässt sich die Hochvolt-Batterie auf maximal 80 Prozent des Ladevolumens laden – das entspricht etwa 40 Kilometern Reichweite. Bei 200 Sonnentagen pro Jahr summiert sich die Zahl auf rund 1.000 Zusatzkilometer, die CO2- und kostenfrei zurückgelegt werden können.

Ein Solardach war bereits für die vorherige Generation des Toyota Prius Plug-in Hybrid erhältlich. Dort erzeugen die Solarzellen Energie für die Lüfter des Klimasystems und senken bei Hitze vor dem Start die Innenraumtemperatur.

In Japan testet Toyota derzeit den Einsatz von Solarzellen auf weiteren Teilen der Karosserie, etwa der Motorhaube oder der Heckklappe. Das Solardach kann für rund 2.900 Euro, inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer, bestellt werden.