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Das Audi A6 e-tron Concept basiert auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten PPE-Plattform.
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Das Audi A6 e-tron Concept basiert auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten PPE-Plattform.

Audi hat auf der Auto Shanghai einen seriennnahen Ausblick auf einen elektrischen A6 gegeben. Das A6 e-tron concept basiert auf der gemeinsam mit Konzernschwester Porsche entwickelten Premium Platform Electric, kurz PPE, die für Flachbodenautos wie den A6 e-tron aber auch auf SUV ausgelegt ist. Der Marktstart der elektrischen Limousine ist für 2023 anvisiert.

Mit dem Verbrennermodell teilt sich die 4,96 Meter lange und 1,96 Meter breite sowie 1,44 Meter hohe E-Studie lediglich die Abmessungen. Je nach Antriebs- und Modellvariante soll ein A6 e-tron in Zukunft Reichweiten von über 700 WLTP-Kilometern ermöglichen. Möglich mache das unter anderem ein außerordentlich niedriger cW-Wert von 0,22.

800 Volt-Technologie

Herzstück der Antriebstechnik des Audi A6 e-tron concept und aller künftigen PPE-Modelle wird die 800-Volt-Ladetechnik sein. Wie schon beim Audi e-tron GT ermöglicht sie Ladeleistungen von bis zu 270 kW. Zehn Minuten sollen genügen, um Energie für die nächsten 300 Kilometer zu laden, in 25 Minuten ist der 100 kWh-Akku Audi zufolge zu 80 Prozent gefüllt.

Die beiden Elektromotoren des A6 e-tron concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 350 kW / 475 PS. Neben dem markentypischen Allrad-Antrieb will Audi dabei auch Basisvarianten mit Heckantrieb anbieten, die auf minimalen Verbrauch und maximale Reichweite optimiert sind. Diese Einsteiger-Varianten sollen in weniger als sieben Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, sportliche Topmodelle in deutlich unter vier Sekunden. Ab 2022 will Audi mit dem Q6 e-tron ein erstes Modell auf Basis der PPE bauen, 2023 soll dann der A6 e-tron folgen.

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