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Die norwegische Familie Espelund Talsæte sind die ersten Besitzer eines Enyaq iV.
Skoda

Die norwegische Familie Espelund Talsæte sind die ersten Besitzer eines Enyaq iV.

Škoda hat die Auslieferung des Enyaq iV gestartet. Das erste Exemplar ging an eine Familie in Norwegen. Mit dem E-SUV bringen die Tschechen ihren ersten Stromer auf MEB-Basis auf den Markt. Nach dem erfolgten Auslieferungsstart in Skandinavien sollen West- und Zentraleuropa im Mai und Juni 2021 folgen.

Škoda bietet den Enyaq in fünf verschiedenen Leistungsvarianten und mit drei Batteriegrößen an. Aktuell können drei Modelle mit Heckantrieb bestellt werden. Die Basisvariante Enyaq iV 50 kostet ab 33.800 Euro und leistet 109 kW / 148 PS. Der Akku kommt auf eine Bruttokapazität von 55 kWh. Die damit mögliche Reichweite beziffert Škoda auf 362 Kilometer.

Der ab 38.850 Euro erhältliche Enyaq iV 60 hat eine E-Maschine mit 132 kW / 180 PS an Bord. Der verbaute Akku verfügt über eine Kapazität von 62 kWh, was eine Reichweite von bis zu 412 Kilometern ermöglichen soll. Der 150 kW / 204 PS starke Enyaq iV 80, kostet ab 43.950 Euro. Mit seiner 77 kWh -Batterie sollen Fahrtstrecken bis 532 Kilometer mit einer Aufladung machbar sein.

„Deutlich mehr als 20.000 Vorbestellungen“

Die Nachfrage nach dem Pendant zu VWs ID.4 sei höher als erwartet, sagte Škoda-Chef Thomas Schäfer unlängst gegenüber der AutoBild. Deutlich mehr als 20.000 Vorbestellungen würden aktuell vorliegen. Deshalb solle die Produktion im Werk Mladá Boleslav von den geplanten 350 Fahrzeugen pro Tag so schnell wie möglich auf 500 Einheiten hochgefahren werden.