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Der kompakte Elektro-Kleinwagen Finn ist mit seinen 2,87 Metern Länge, 1,56 Metern Breite und 1,57 Metern Höhe etwas größer als der Smart Fortwo.
Elaris

Der kompakte Elektro-Kleinwagen Finn ist mit seinen 2,87 Metern Länge, 1,56 Metern Breite und 1,57 Metern Höhe etwas größer als der Smart Fortwo.

In Deutschland gibt es eine neue Elektroautomarke namens Elaris. Das Unternehmen mit Sitz in Grünstadt, Rheinland-Pfalz, startet mit zwei E-Modellen namens Finn und Leo. Diese basieren auf Fahrzeugen des chinesischen Herstellers Dorcen. Mitte des Jahres will das Start-up sein Angebot um weitere Modelle erweitern.

Kompakter Stromer Finn und Elektro-SUV Leo

Finn ist ein E-Kleinwagen, der ab 18.990 Euro bzw. 9.420 Euro inkl. Prämien erhältlich sein soll. Die First Edition ist mit 22.900 Euro bzw. 13.330 Euro inkl. Prämien etwas teurer. Finn hat eine Batteriekapazität von 31,5 kWh und laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern (nach WLTP). Sein Elektromotor leistet 35 kW (47,6 PS).

Der Elaris Leo ist ein Elektro-SUV: „Mit seinen bis zu 950 Litern Raum für Gepäck lässt er dabei alle Möglichkeiten zur Nutzung offen – für Familien oder für Hobby und Beruf“, so der Hersteller. Er hat 125 kW (170 PS) und eine 80 kWh-Batterie, die nach Eigenangaben bis zu 450 Kilometer (nach WLTP) ermöglicht. Er startet bei 37.900 Euro, bzw. 28.330 Euro inkl. Prämie, sobald die Fahrzeuge beim BAFA als förderfähig gelistet sind.

Euromaster ist Servicepartner

Für den Service kooperiert Elaris mit Euromaster. Der Elaris Service beinhaltet auch die Beratung und Einrichtung im Bereich Ladeinfrastruktur, inklusive ELARIS Wallboxen, Ladesäulen und Photovoltaikanlagen. Das Grünstädter Start-up betont besonders seinen Fokus im Geschäftskundenbereich für Firmenautos und im Bereich Gesundheit und Pflege.

„2020 gegründet, ist unser Ziel, bis Ende 2021 ein Netzwerk von 75 Händlern (die ELARIS E-Kompetenz Center) aufzubauen und bis 2023 25.000 Fahrzeuge p.a. zu verkaufen. Wir freuen uns auf den regen Austausch mit unserer wachsenden Community von Kunden, Partnern und allen Stakeholdern, die an unserer Entwicklung teilhaben werden“, sagt COO Andreas Matthis.

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