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Zwei der fünf Remo-Shuttle sind vollelektrische Mercedes eVito. (Symbolbild)
Daimler

Zwei der fünf Remo-Shuttle sind vollelektrische Mercedes eVito. (Symbolbild)

In Rendsburg und Umgebung ist ein neuer Ridesharing-Dienst gestartet. Für „Remo“ sind insgesamt fünf Fahrzeuge unterwegs: zwei vollelektrische Mercedes eVito, zwei hybride LEVC TX Shuttle und ein dieselbetriebener MAN Tge Euro 6. Die fünf Shuttlebusse können ab sofort Freitag, Sonnabend und Sonntag in den Abend- und Nachtstunden zu 900 bestehenden und virtuellen Haltestellen bestellt werden. Sie sind barrierefrei und fahren zum ÖPNV-Tarif.

„Moderne Mobilität funktioniert auch außerhalb der großen Städte. Das zeigen wir hier alle gemeinsam mit remo. Wir brauchen landesweit mehr von solchen Projekten. Die Verkehrswende wird nur gelingen, wenn wir die eingetretenen Pfade verlassen und öffentlichen Verkehr insgesamt besser machen“, sagt Verkehrsminister Bernd Buchholz.

Wissenschaftliche Begleitung

Remo ist zunächst auf drei Jahre angelegt, die Gesamtkosten von gut zwei Millionen Euro teilen sich Kreis und Land. Um die dabei gewonnenen Erfahrungen landesweit nutzten zu können, wird das Projekt von einem Forschungsteam der Universität Hamburg begleitet.

Die Software hinter dem System und der App kommt von ioki. Die Bahntochter bietet in Hamburg einen eigenen Ridesharing-Dienst an und hat auch die übergreifende App der Ridesharing-Plattform des Rhein-Main-Verkehrsbunds (RMV) entwickelt, das mit 150 vollelektrischen oder wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen eines der größten On-Demand-Angebote in Europa werden soll. 

 

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