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Der größere 75 kWh-Akku soll den Fiat E-Scudo mit einer Aufladung bis zu 330 WLTP-Kilometer weit bringen.
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Der größere 75 kWh-Akku soll den Fiat E-Scudo mit einer Aufladung bis zu 330 WLTP-Kilometer weit bringen.

Nach dem Ducato elektrifiziert Fiat Professionals nun sein zweites Nutzfahrzeug: Der E-Scudo soll bis zu 330 Kilometer mit einer Batterieladung fahren und kann ab sofort ab 45.101 Euro bestellt werden.

Als Teil des Stellantis-Konzerns nutzt Fiat die Nutzfahrzeugplattform, die bereits beim Citroën Jumpy, Opel Vivaro und Peugeot Expert die Basis bildet. Der E-Motor leistet entsprechend 100 kW / 136 PS. Zur Auswahl stehen zwei Batteriegrößen: Mit dem 50 kWh Akku sollen bis zu 230 WLTP-Kilometer machbar sein, mit der größeren 75 kWh Batterie 330 Kilometer.

An einer Wallbox wird serienmäßig mit 7 und optional mit 11 kW geladen. An einer Schnellladesäule sind bis zu 100 kW machbar. Der größere Akku soll sich so in 45 Minuten auf 80 Prozent aufladen lassen, der kleinere in 30 Minuten.

Ladevolumen entspricht der Verbrennervariante

Der Fiat E-Scudo wird in drei Längen (4,61, 4,96 und 5,31 Meter) und in zwei Höhen (1,89 und 1,94 Meter) angeboten. Die Nutzlast liegt bei bis zu einer Tonne, dasselbe gilt für die Anhängelast. Die Ladevolumina betragen je nach Radstand 4,6, 5,3 oder 6,1 Kubikmeter und entsprechen damit den Verbrennervarianten.

Neben dem Kastenwagen sind auch die Versionen Multicab, Fahrgestell und Kombi mit E-Antrieb erhältlich. Letztere mit bis zu neun Sitzen. Durch das „Moduwork“-System kann der Beifahrersitz für zwei Personen bei Bedarf in einen Arbeitsplatz umgewandelt werden. Oder über eine Klappe in der Trennwand lässt sich der Laderaum vergrößern, womit die L3-Version bis zu vier Meter lange Gegenstände laden kann.

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