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VW betrachtet den ID.Buzz als sein wichtigstes Modell des Jahres.
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VW betrachtet den ID.Buzz als sein wichtigstes Modell des Jahres.

Am 9. März will VW den ID. Buzz offiziell vorstellen. Nun haben die Wolfsburger auf ihren Social-Media-Kanälen ein kurzes Video veröffentlicht, das einen konkreten Eindruck vom Design des elektrischen Bulli-Erben gibt.

Was sich bereits sagen lässt: Einerseits ist einiges vom Design des 2017 vorgestellten Konzeptfahrzeugs in die Serienversion eingeflossen – auch wenn etwa die Fenster etwas kleiner und die Rücklichter breiter geworden sind. Andererseits tritt der rundliche Retrolook der Frontpartie, in der sich das Konzeptfahrzeug stark am klassischen Bulli orientierte, nun hinter einer großen Frontschürze zurück. Das gibt dem Buzz eine etwas sachlichere Anmutung, die in diversen Designelementen an die ID.Geschwister des E-Bus erinnert.

Der ID. Buzz wird von VW Nutzfahrzeuge in Hannover produziert. Neben einer Busversion sind ein Camper und ein Transporter geplant. Der ID. California soll allerdings erst 2025 auf den Markt kommen, während der Bus und der Transporter noch ab Mitte diesen Jahres erhältlich sein sollen.

Finale technische Details zur offiziellen Vorstellung im März

Die technischen Details und Preise will VW dann zur offiziellen Präsentation im März nennen. Auf Basis der Informationen zum Konzeptfahrzeug werden die Wolfsburger den ID. Buzz zum Start voraussichtlich mit einem 150 Kilowatt starken Heckantrieb anbieten. Eine Allrad-Version mit 300 Kilowatt ist für später geplant. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Den Akku wird es wahrscheinlich in zwei Größen geben: mit 60 und 100 Kilowattstunden. Die Reichweite soll 300 Kilometer beziehungsweise 500 Kilometer nach der WLTP betragen. Wie ID.3, ID.4 und ID.5 basiert auch der ID. Buzz auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Konzerns.

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