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Die 38 kWH-Batterie des Range Rover Plug-in-Hybrids kann auch an einer Schnellladesäule mit bis zu 50 kW aufgefüllt werden.
Land Rover

Die 38 kWH-Batterie des Range Rover Plug-in-Hybrids kann auch an einer Schnellladesäule mit bis zu 50 kW aufgefüllt werden.

Land Rover hat die Bestellbücher für den neuen Range Rover geöffnet. Die Modellpalette umfasst auch zwei Plug-in-Varianten P510e und P440e, die bis zu 113 WLTP-Kilometer vollelektrisch bewältigen sollen. Der Normverbrauch der Teilzeitstromer liegt bei 0,8 l/100 km, der CO2-Ausstoß bei 19 g/km. Bei der Vorstellung der neuen Range Rover Generation im vergangenen Herbst hatten die Briten nach eigenen Angaben nur 100 Kilometer Reichweite und einen CO2-Ausstoß von 30 g/km für realisierbar gehalten.

Land Rover rechnet auf Basis von Kundendaten aus Großbritannien damit, dass der durchschnittliche Range Rover Nutzer bis zu 75 Prozent seiner Strecken ausschließlich elektrisch bewältigen kann. Geladen wird der 38,2 kWh-Akku an einer Wallbox mit bis zu 7,2 kW, was fünf Stunden beanspruchen soll. Als einer der wenigen Plug-in-Hybride kann der Range Rover auch mit Gleichstrom laden. Die Ladeleistung an einer Schnellladesäule liegt bei bis zu 50 kW, womit der Akku in unter einer Stunde zu 80 Prozent gefüllt sein soll.

Erster vollelektrischer Range Rover 2024

In der stärkeren Ausführung P510e kombiniert der neue Range Rover PHEV einen 3.0 Liter Sechszylinder mit einem 105 kW / 143 PS-Elektromotor, die Systemleistung liegt bei 375 kW / 510 PS. Der Spurt von Null auf Hundert soll damit in 5,6 Sekunden absolviert sein. Der P440e kommt auf eine Systemleistung von 324 kW / 440 PS. Die Preise für die Plug-in-Hybride starten bei 132.500 Euro.

Land Rover will 2024 den ersten vollelektrischen Range Rover auf den Markt bringen. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll dann für jede Land Rover Baureihe ein rein elektrisch angetriebenes Modell erhältlich sein.

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