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Bei der Produktion des Cupra UrbanRebel sollen biobasierte Materialien und recycelte Polymere zum Einsatz kommen.
Cupra

Bei der Produktion des Cupra UrbanRebel sollen biobasierte Materialien und recycelte Polymere zum Einsatz kommen.

Cupra hat 2021 das Konzept für einen elektrischen Kleinwagens vorgestellt. Nun hat Seats sportliche Schwestermarke eine deutlich seriennähere Version des für 2025 geplanten „Urban Rebel“ gezeigt. Außerdem arbeiten die Spanier an zwei weiteren Steckerfahrzeugen: Ein vollektrischer Crossover und ein SUV, das neben verschiedenen Verbrennervarianten auch als Plug-in-Hybrid auf den Markt kommen soll.

Als nächstes Modell steht bei Cupra das besagte E-Crossover an: Der Tascavan ist für 2024 geplant und soll neue Märkte für die Spanier erschließen. Beim ersten Ausblick auf das Modell 2019 hat Cupra einen 225 kW / 306 PS starken Allradantrieb und 450 Kilometer Reichweite in Aussicht gestellt. Der genannte SUV namens Terramar soll ebenfalls vor 2025 auf den Markt kommen und in der Plug-in-Variante auf eine elektrische Reichweite von rund 100 Kilometern kommen.

2022 06 10 Cupra Tascavan Terramar UrbanRebel

Cupra Tascan, Terramar und UrbanRebel                                                        Copyright: Cupra

Stadtflitzer mit 440 Kilometer Reichweite

Für 2025 plant Cupra dann den Urban Rebel. Das frontgetriebene urbane E-Auto basiert auf der Plattform MEB Small des Volkswagen-Konzerns. Der strombetriebene Kleinwagen soll mit einem 166 kW / 226 PS-Motor vorfahren und eine Reichweite von bis zu 440 Kilometern bieten. Dank Leichtbauweise im Exterieur wie im Interieur soll der Sprint von Null auf Hundert in 6,9 Sekunden abgewickelt sein.

Für einen Kleinwagen wäre der Urban Rebel damit flott unterwegs, allerdings nicht ganz so fix wie das im letzten Jahr präsentierte Konzept, das mit einer Spitzenleistung von 320 kW / 435 PS die Hundertkilometermarke in 3,2 Sekunden knacken sollte. Entweder wird Cupra zu einem späteren Zeitpunkt noch eine leistungsstärkere Variante bringen. Oder die Spanier haben sich für eine weniger extreme Motorisierung und damit für ein erschwinglicheres Fahrzeug entschieden.

„Der Cupra UrbanRebel wird das größte Projekt für unser Unternehmen in den kommenden Jahren sein, da er der Schlüssel für unsere Transformation zu einer vollelektrischen Marke ist. Wir sind federführend bei der Entwicklung dieses Clusters, der Fahrzeugfamilie, die die nachhaltige urbane Mobilität demokratisieren wird. Wir leisten damit Vorarbeit für verschiedene Marken innerhalb des Volkswagen Konzerns“, sagt Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Cupra.

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