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Mit dem neuen Akku knackt der Hyundai Ioniq 5 bei der WLTP-Reichweite nun erstmals die 500-Kilometermarke.
Hyundai

Mit dem neuen Akku knackt der Hyundai Ioniq 5 bei der WLTP-Reichweite nun erstmals die 500-Kilometermarke.

Hyundai hat dem Ioniq 5 das angekündigte Batterie-Update verpasst: Die Koreaner bieten das E-Crossover nun mit 77,4 kWh-Akku an. Er tritt an die Stelle der bislang größten Batterie mit 72,6 kWh. Hyundais 800 Volt-Stromer legt damit in Reichweite aber auch bei der Motorleistung zu.

Statt wie bislang maximal 480 WLTP-Kilometer soll der heckbetriebene Ioniq 5 mit dem großen Akku nun 507 Kilometer mit einer Ladung bewältigen. Bei der Allrad-Variante sind statt 460 nun 481 WLTP-Kilometer drin.

Wie beim Schwestermodell Kia EV6, das seit Start mit dem 77,4 kWh-Akku angeboten wird, ändern sich auch die Leistungsdaten: Der Heckantriebler mit großer Batterie kommt künftig auf 168 kW / 229 PS, vorher waren es 160 kW / 217 PS. Die Allradvariante leistet nun 239 kW / 325 PS statt 225 kW / 305 PS.

Höhere maximale Ladeleistung

Durch den Wechsel auf den größeren Akku dürfte sich auch die maximale Ladeleistung ändern. Wie der EV6 sollte der Ioniq mit der 77,4 kWh nun mit bis zu 240 kW Strom ziehen können. Mit der 72,6-kWh-Batterie waren bis zu 220 kW drin. Die Ladedauer sollte sich durch die größere Kapazität der Batterie aber wohl nicht verkürzen – der Akku also innerhalb von 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent gefüllt sein, so die offiziellen Angaben von Hyundai.

Der Heckantriebler mit dem großen Akku ist ab 47.900 Euro zu haben, für den höherwertig ausgestatteten Allradler werden mindestens 59.200 Euro fällig. Das Basismodell mit 58-kWh-Batterie und 125 kW / 170 PS liegt nun bei 43.900 Euro. Das sind 2.000 Euro mehr als bisher. Grund für die Preisanhebung dürften wie bei anderen Herstellern gestiegene Rohstoffpreise sein. Das Allradmodell mit dem kleinen 58 kWh-Akku wird nun nicht mehr angeboten – vermutlich wegen zu geringer Nachfrage.

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