Cake zeigt derzeit auf der Motorradmesse EICMA in Mailand erstmals sein neues Elektromotorrad. Der schwedische Elektromotorradbauer enthüllte zunächst die auf 50 Stück limitierte Start-Edition der Cake Bukk. Sie ist in den Gelbtönen der Rennserie von Cake lackiert und ab sofort für 14.970 Euro bestellbar.
Die Bukk basiert auf einer neuen Offroad-Plattform, die speziell für den Track- und Trail-Einsatz konzipiert wurde und wiegt nur 85 Kilogramm. Das neue E-Geländemotorrad ergänzt das Sortiment des Herstellers von Leichtbau-Elektromotorrädern und Elektromopeds um die Kategorie mittelschwerer Elektromotorräder der Führerscheinklasse A2.
Leichte Elektro-Enduro mit mehr Leistung
Ebenfalls neu entwickelt wurde der Antriebsstrang mit 72-Volt-Batterie und 16-kW-Motor (22 PS), der ein maximales Drehmoment von 420 Nm liefert. Das neue Modell bietet damit mehr Leistung als die Offroad-Variante des Modells Kalk des schwedischen Unternehmens.
Für die optimale Traktion auf unterschiedlichen Untergründen bietet die Bukk drei Fahrmodi. Die Höchstgeschwindigkeit des E-Crossers beträgt laut Hersteller mehr als 100 km/h. Der Name Bukk bedeutet „Gewitterwolke“ und stammt aus der alten Sprache der Insel Gotland, wo Cake seine Testfahrten durchführt.
Copyright: Cake
Schweden beendet Klimabonus
Apropos Schweden, aus dem skandinavischen Land kamen Anfang dieser Woche wichtige News für die Elektromobilität: Die neue schwedische Regierung gab bekannt, die Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden zu beenden, da die Kosten mittlerweile vergleichbar mit denen von Verbrennern seien. Für nach dem 8. November 2022 bestellte Stromer soll es in Schweden keinen Klimabonus mehr geben.