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Aus ES7 wird EL7: Wegen eines Rechsstreits mit Audi hat Nio kurz vor dem Europastart den Namen seines E-SUV geändert.
Nio

Aus ES7 wird EL7: Wegen eines Rechsstreits mit Audi hat Nio kurz vor dem Europastart den Namen seines E-SUV geändert.

Nio hat in Europa die Auslieferung des EL7 gestartet. Die ersten Exemplare des E-SUV gingen an Kunden in den Niederlanden. Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen sollen in Kürze folgen.

Preislich geht es für den vollelektrischen Fünfsitzer in Deutschland ab 73.900 Euro los – wie üblich bei Nio exklusive des Akkus. Damit ist der EL7 das aktuell hochpreisigste E-Modell der Chinesen in Europa - die Mittelklasse-Limousine ET5 ist ab 49.900 Euro zu haben, die Premium-Limousine ET7 ab 69.900 Euro.

Die Mietkosten für den 75-kWh-Akku liegen beim EL7 bei 169 Euro pro Monat, die 100-kWh-Batterie wird für 289 Euro monatlich angeboten. Damit soll der Stromer 391 bzw. 509 Kilometer mit einer Ladung bewältigen können. Wer den Akku lieber kaufen möchte, zahlt für die kleinere Batterie 12.000 Euro, für den großen 100 kWh-Akku werden 21.000 Euro fällig. Damit ergibt sich ein Komplettpreis von 85.900 bzw. 94.900 Euro.

Weitere Akkuwechselstationen geplant

Die Benutzung der hauseigenen Akkuwechselstationen ist dabei natürlich den Batterie-Mietern vorbehalten. Bislang können Nio-Kunden an zwei Stationen in Deutschland ihre Akkus "swappen". Eine innenstädtische Station in Berlin stehe kurz vor der Eröffnung. Weitere Standorte sind für dieses Jahr geplant, sieben davon sollen noch im Laufe des ersten Quartals in Deutschland entstehen. Auch an bis zu 20 Schnellladeparks der EnBW sollen Nio-Käufer künftig ihre Akkus wechseln können. 

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