Cupra hat sein zweites Elektromodell nach dem Born präsentiert: Der Cupra Tascavan wird 2024 in zwei Leistungsstufen auf den Markt kommen. Wie der VW ID.4 und der Skoda Enyaq basiert das Coupé-SUV auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns, kommt aber mit einem stärkeren und effizienteren Motor als die Vorgänger-Modelle.
Der Tascavan Endurance wird von einem Heckmotor mit einer Leistung von 210 kW / 286 PS angetrieben. Bislang kamen die Motoren der MEB-Stromer auf bis zu 150 kW. Im Tascavan dürfte also auch der neue Motor zum Einsatz kommen, den die Wolfsburger für den kommenden ID.7 vorgestellt haben.
Copyright: Cupra
Die Energie für die E-Maschine kommt aus einem Akku mit einer Kapazität von 77 kWh. Mit einer Batterieladung sollen hier bis zu 549 Kilometer möglich sein. Der aktuelle ID.5 kommt trotz 60 kW weniger Leistung "nur" auf eine Reichweite von 534 Kilometern. Der neue Motor ist also offenbar effizienter als die bisherige Generation.
In 5,6 Sekunden von Null auf Hundert
Der Tascavan VZ fährt mir Allradantrieb und einer Gesamtleistung von 250 kW / 340 PS. Damit soll es in 5,6 Sekunden von Null auf Hundert gehen. Die WLTP-Reichweite mit dem 77 kWh-Akku liegt bei 517 Kilometern. Die maximale Schnellladeleistung liegt bei 135 kW. Der Akku soll so in rund einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent geladen sein.
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Der Touchscreen im Innenraum kommt auf eine Bildschirm-Diagonale von 15 Zoll. Auch das teilt der Tuscavan mit dem ID.7. Bei seinen bisherigen MEB-Stromern hat der Wolfsburger Konzern Displays mit maximal 12 Zoll verbaut.
Produziert wird der Tascavan im chinesischen Volkswagen-Werk Anhui. Cupra visiert einen jährlichen Absatz von über 70.000 Fahrzeugen an. Preise und konkreter Marktstart sind bislang noch nicht bekannt.
