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Renault Deutschland AG

Die Wahl zum „Bestes  Elektro- bzw. Plug-In Hybridauto 2013“ Award ist entschieden. Eine Expertenjury sowie mehr als 500 Teilnehmer aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden haben den Renault Zoe zum Gewinner gewählt. Ziel der Wahl, die von dem Ladeinfrastrukturdienstleister für Elektrofahrzeuge The New Motion ins Leben gerufen wurde, war es die Einführung der vielen neuen Elektro- bzw. Plug-In Hybridautos auf der derzeit stattfindenden internationalen Automobilausstellung (IAA) zu feiern. Am Dienstag, den 10. September 2013 ab 9 Uhr morgens bis Mitternacht konnte auf der Webseite von The New Motion über das beste Elektro- bzw. Plug-In Hybridauto auf der IAA abgestimmt werden.

Während des ganzen Tages wurden durch das The New Motion Team live Interviews mit den Automobilherstellern und deren neuen elektrischen Modellen auf der IAA in Frankfurt gedreht. Diese Videos wurden anschließend auf der Webseite hochgeladen, um den Wählern einen direkten Einblick von der IAA zu vermitteln. Für das niederländische Team von The New Motion interviewte der berühmte Innovationsjournalist Vincent Everts die Automobilhersteller vor Ort. Gewählt wurde durch eine öffentliche Jury sowie die vorher einberufene Expertenjury. Unterstützt wurde die Aktion durch den Medienpartner emobilitaetonline.de.

 

Renault Zoe überzeugt mit neuer Ladefunktion

 

Von den rund 500 Personen, die an der Wahl teilgenommen haben, gingen 34% an den französischen Renault Zoe. Der Renault Zoe ist seit Mitte des Jahres auf den niederländischen Straßen unterwegs und wird derzeit ab ca. 20.000€ zuzüglich einer Batterieleasingrate verkauft. Die sogenannte „Chamäleon“-Funktion ist eines der interessantesten Merkmale des Autos. Diese Funktion ermöglicht ein schnelleres Laden, d.h. es können bereits 43 kWh mit einem AC-Schnellladegerät geladen werden. „Seit der Renault Zoe jetzt auch mit einem 230-Volt-Stecker geladen werden kann, ist es ein fantastisches Auto! Es wundert mich, dass diese Ladefunktion eine neue Nachricht ist. Eigentlich sollte jedes vollelektrische Auto dazu in der Lage sein,“ sagt ein Wähler der öffentlichen Jury.

 

Hochkarätig besetzte Expertenjury

 

Eine zweite Jury bestand aus 15 Personen, die Experten auf dem Gebiet der Elektromobilität darstellen und aus Deutschland, den Niederlanden sowie Belgien kommen. Zu den 15 Experten gehörten u.a. Prof. Dr. Andreas Knie (Bereichsleiter Intermodale Angebote und Geschäftsentwicklung der DB FuhrparkService GmbH), Dr. Mark Walcher (Geschäftsführer der smartlab Innovationsgesellschaft Aachen) oder auch Matthias Knobloch (Leiter des ACE Verkehrspolitik-Hauptstadtbüros). Der Gewinner der Expertenjury war ebenfalls der Renault Zoe. „Renault hat es geschafft ein gutes Elektroauto anzubieten, dass auch einem Normalverdiener den Weg in die E-Mobilität ebnet, deshalb habe ich den Renault Zoe gewählt.“ gibt Matthias Knobloch als Begründung für seine Wahl an. Renault selbst war von dem Wahlergebnis nicht wirklich überrascht. Simon Luuk, der Designer des Renault Zoe: „Ganz offensichtlich hat der Zoe gewonnen. Das Auto ist nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern gleichzeitig eines der ersten bezahlbaren Elektroautos auf dem Markt. Besonders die verschiedenen Möglichkeiten des Ladens machen dieses Auto sehr attraktiv für Elektroautobesitzer."

 

Tesla Model S und BMW i3 auf den Rängen

 

Dicht gefolgt wurde der Renault Zoe bei der Abstimmung von dem Tesla Model S und dem BMWi3: „Ich habe mich für das Tesla Model S entschieden, weil es das einzige wirklich tolle und zukunftsweisende Elektroauto ist!“, sagt Rachid Ait Bouhou, Geschäftsführer von e8Energy. Als erste elektrische Luxuslimousine erreicht das Tesla Model S eine Reichweite von 480 km und wird voraussichtlich noch dieses Jahr auf dem deutschen Markt verkauft werden. Auch der BMWi3 wird Ende dieses Jahres in Deutschland erhältlich sein. Sein Verkaufspreis wird dann bei 34.950€ liegen.

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