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Ein meist wenig beachteter, nichtsdestotrotz sehr spannender Anwendungsbereich der Elektromobilität ist die Schifffahrt. Vor allem im Bereich der privaten Yachten und Boote, aber auch bei vielen Fährbetrieben und Transportorganisationen können (teil-)elektrisch betriebene Wasserfahrzeuge eine ökologisch sinnvolle Alternative und Bestandteil nachhaltiger, zukunftsfähiger Mobilitätslösungen sein. Mit der PlugBoat 2013 soll nun eine wichtige Lücke geschlossen werden. Vom 10. bis 11. Oktober wird die laut Veranstalter weltweit erste Fachveranstaltung zu Elektro- und Hybrid-Booten in Nizza stattfinden. Versprochen wird ein umfangreiches und vielseitiges Programm mit mehr als 60 Beiträgen aus 17 Ländern.

So sollen neben der Darstellung der unterschiedlichen E-Boot-Typen Einblicke in verschiedene Märkte gewährt und Wachstumspotenziale aufgezeigt werden. Existierende Produkte und Zukunftsperspektiven werden ebenso diskutiert wie die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge in ausgewählten Ländern.

 

Anmeldeschluss ist der 5. Oktober 2013

 

Auch ein Praxisteil wird nicht fehlen: So sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zweiten Konferenztag im Rahmen einer Freiluftpräsentation im Yachtclub die Gelegenheit erhalten, E-Boote zu testen. Wer sich in gehoben-mediterranem Ambiente über die Entwicklung von Hybrid- und Elektro-Booten informieren und sich mit Branchenvertretern austauschen möchte, kann sich für eine Gebühr von 550 € noch bis zum 5. Oktober über die PlugBoat-Webseite anmelden. Ausgerichtet wird der Kongress, der direkt am Mittelmeer und in unmittelbarer Nähe des Yachtclubs von Nizza stattfinden wird, von der belgischen Organisation Electri-City.mobi asbl, einem Open Directory-Projekt für saubere Transportlösungen und nachhaltige Mobilität.

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