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Elektromobilität kann und darf keine nationale Angelegenheit sein. Aus diesem Grund pflegen die relevanten Akteure Beziehungen vor allem ins benachbarte Ausland und forcieren eine stärkere europäische und internationale Vernetzung. Einen Beitrag dazu leisten will der European Electric Vehicle Congress (EEVC), der vom 2. bis 5. Dezember in Brüssel stattfinden wird, wie gerade bekannt gegeben wurde. Organisiert wird der EEVC von der belgischen Organisation Electri-City.mobi. Ziel der Konferenz ist es, durch die Betrachtung und Diskussion der Herausforderungen und Möglichkeiten bei Fahrzeugen mit Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellen-Antrieb Synergieeffekte herauszustellen und weiter zu entwickeln.

Die Veranstalter erhoffen sich eine rege Teilnahme wie beim 2.  European Electric Vehicle Congress, der 393 Delegierte aus 43 Ländern zusammengebracht haben soll sowie mit insgesamt 232 Vorträgen eine Fülle an Themen und Ansatzpunkten lieferte.

 

EEVC will sich als zentrale europäische Plattform etablieren

 

Bei dem Kongress stehe der Austausch zwischen Forschung, Industrie, Politik und den Endverbrauchern sowie NGOs im Mittelpunkt. Mit Brüssel als Austragungsort sei eine optimale Verbindung aller Teilnehmer zu den Repräsentanten der Europäischen Institutionen gegeben, die sich aus umwelt- oder verkehrspolitischen Gründen mit der Elektromobilität beschäftigen. Das Event ist zweigeteilt: Zum einen werden bei dem European Electric Vehicle Congress führende Verteter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politk einen Überblick über allgemeine und spezifische Aspekte der Elektromobilität geben, auch kleinere “runde Tische” sind vorgesehen, die den direkten Austausch forcieren sollen.

Zum anderen bestehe die Möglichkeit, am European Project Day teilzunehmen, der einen kompletten Ausblick auf die unterschiedlichen Programme der Europäischen Union geben soll, die das Thema Elektromobilität berühren (z.B. FP7, Horizon 2020, IEE, EUROSTARS, INTEREG usw.). Präsentationsvorschläge können noch bis zum 15. Juni 2014 eingereicht werden. Mehr Informationen zum Kongress finden Sie hier. www.eevc.eu

 

Quelle: Pressemitteilung EEVC

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