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Am Campus Landau findet Ende Mai ein öffentlicher Themenabend zum Thema E-Mobilität statt.
von Kohawk1 (Eigenes Werk) | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons.

Am Campus Landau findet Ende Mai ein öffentlicher Themenabend zum Thema E-Mobilität statt.

In ländlich geprägten Räumen ergeben sich beim Ausbau elektromobiler Infrastrukturen ganz besondere Herausforderungen. So auch in Rheinland-Pfalz, wo häufig größere Distanzen als in urbanen Zentren bis zur nächsten Ortschaft zurückzulegen sind, was sich vor dem Hintergrund der Reichweitenproblematik von E-Fahrzeugen als große Schwierigkeit herausstellt.

Über den aktuellen Entwicklungsstand, Ziele sowie Herausforderungen, insbesondere auch für die Stadt Landau, informiert der öffentliche Themenabend „Zukunft der Elektromobilität“, der am 31. Mai, ab 18.15 Uhr, im Festsaal der Universität Landau (Bürgerstraße 23) stattfindet.

Insgesamt fünf Referenten werden bei der Veranstaltung über Herausforderungen rund um die E-mobilität berichten. Dazu zählen Dr. Patrick Jochem vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Gerhard Harmeling vom rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, Rudolf Klemm, Umweltdezernent der Stadt Landau, Dr. Thomas Waßmuth, Vorstand der Energie Südwest und Gunnar Petersohn, Geschäftsführer von stadtmobil CarSharing. Die Vorträge drehen sich insbesondere um E-mobilität als Teil der Klimaschutzstrategie, die Integration in von e-mobiler Infrastruktur in bestehende Energienetze und Verkehrssysteme, die Nutzerakzeptanz sowie konkrete Umsetzungsszenarien in der Stadt Landau. Im Anschluss an die Vorträge folgt eine Podiumsdiskussion, in der die Anwesenden Fragen an die Experten stellen können.

Der Themenabend findet im Rahmen einer Vortragsreihe des Oberrheinischen Clusters für Nachhaltigkeitsforschung statt. In dem Cluster sind die Universitäten von „Eucor – The European Campus“ in Basel, Freiburg, Karlsruhe, Mulhouse und Straßburg, die Universität Koblenz-Landau mit dem Standort Landau sowie verschiedene Fachhochschulen und Forschungsinstitute als assoziierte Partner beteiligt. Hauptziel des Forschungsverbundes sind gemeinsame grenzüberschreitende und interdisziplinäre Forschungsvorhaben zum Themenbereich Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft.

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