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Die Umstellung auf strombetriebenen ÖPNV ist komplex. Ein Seminar vermittelt interessierten Fach- und Führungskräften detaillierte Informationen.
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Die Umstellung auf strombetriebenen ÖPNV ist komplex. Ein Seminar vermittelt interessierten Fach- und Führungskräften detaillierte Informationen.

Das Essener Haus der Technik bietet am 20. Juni ein Seminar an, das ein Grundverständnis für die Elektrobustechnik vermittelt. Außerdem zeigt es kosteneffiziente Konzepte zur Umstellung auf E-Mobilität im ÖPNV auf und erläutert die positiven dadurch entstehenden Umweltwirkungen. Seine Zielgruppe sind Interessierte aus Verkehrsbetrieben, Stadtwerken, Stromnetzbetreibergesellschaften, Städten und Kommunen.

Hintergrund des Angebots ist der Umbruch, in dem sich der öffentliche Personennahverkehr in Zeiten drohender Innenstadtfahrverbote befindet. Denn strenger werdende Emissionsobergrenzen, Treibhausgasreduktionsziele und Lärmreduktionsinitiativen erschweren den Betrieb konventioneller Dieselbusse in Innenstädten. Eine Alternative ist der Einsatz lokal emissionsfreier Elektrobusse, die mit Energie aus regenerativen Quellenbetrieben werden, wie Pilotprojekte in Hamburg, Berlin, Köln und Münster zeigen.

Komplexe Fragen bei der Umstellung auf Elektroflotten

Aufgrund der Vielzahl der möglichen technischen Lösungen und deren komplexer Kostenstruktur ist die Umstellung auf strombetriebene Fahrzeuge jedoch keineswegs trivial. Im Seminar werden deshalb verschiedene Anforderungen an Betriebshöfe und Werkstätten genauso thematisiert wie aktuelle Kostenentwicklungen und Ladeinfrastruktur- und Energiespeicherkonzepte.

Das Haus der Technik ist ein unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte und versteht sich als innovationsbegleitende Plattform für Wissens- und Know-How-Transfer.