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Der Mercedes-Benz Vision EQ Silver Arrow.
Daimler

Der Mercedes-Benz Vision EQ Silver Arrow.

Im Rahmen der Monterey Car Week präsentierte Mercedes-Benz im kalifornischen Pebble Beach das Showcar Vision EQ Silver Arrow. Der Einsitzer, der eine Hommage an den erfolgreichen Rennwagen W 125 von 1937 sein soll, soll die Formensprache der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ verkörpern, so Gorden Wagener, Chief Design Officer der Daimler AG.

Die rund 5,30 Meter lange und etwa ein Meter flache Elektrosportwagenstudie besitzt eine Karosseriestruktur aus Kohlefaser. Im Innenraum, der über die nach vorne aufklappbare Fahrerkanzel betreten werden kann, ist es dann vorbei mit historischen Reminiszenzen: das digitale Cockpit umfasst einen gebogenen Panorama-Bildschirm mit Rückprojektion und einen ins Lenkrad integrierten Touchscreen.

Elektrosportwagen mit virtuellem Race Coach

Der Mercedes Vision EQ Silver Arrow ist als rein batteriebetriebener Sportwagen konzipiert. Der E-Silberpfeil bringt es laut Mercedes auf eine Systemleistung von 550 kW / 750 PS. Der im Unterboden verbaute 80 kWh Akku soll eine Reichweite von über 400 Kilometern (nach WLTP) ermöglichen. Als Fingerzeig für mögliche künftige Ladetechnologien wird jene Fahrbahnspur auf dem Bildschirm eingeblendet, auf der induktives Laden möglich ist.

Mercedes Silberpfeil elektrisch
Bild: Daimler

Das futuristische Showcar ist zudem mit verspielten Technologien ausgestattet: Mittels künstlicher Intelligenz ist ein virtuelles Rennen gegen historische oder aktuelle Silberpfeil-Rennwagen möglich. Im Panorama-Bildschirm wird dabei eine virtuelle Rennstrecke in die reale Strecke eingeblendet, das gegnerische Fahrzeug wird als „Ghost“ eingeblendet, während ein „Virtual Race Coach“ während des Rennens Anweisungen gibt. Dass der Mercedes-Benz Vision EQ Silver Arrow in dieser Form gebaut wird, ist jedoch eher unwahrscheinlich.

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