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Dieser Beton-Fahrmischer verfügt über einen vollelektrischen Antriebsstrang.
FRAMO

Dieser Beton-Fahrmischer verfügt über einen vollelektrischen Antriebsstrang.

Auf der in wenigen Wochen startenden IAA Nutzfahrzeuge 2018 (20. bis 27. September in Hannover) wird es auch einen Ausblick auf die Baustelle der Zukunft geben: das sächsische Automobilzuliefernetzwerk AMZ präsentiert dort einen vollelektrischen Beton-Fahrmischer, einen batterieelektrischen 40-Tonnen-Kühlsattelzug sowie Innovationen im Bereich Elektronutzfahrzeuge.

Die Nutzfahrzeuge wurden vom 2014 gegründeten Umrüster FRAMO mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang ausgestattet. Der auf einem MAN-Fahrgestell basierende Elektro-Beton-Fahrmischer mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 37 Tonnen verfügt nun über eine elektrische Antriebsleistung von 400 kW. Im Zusammenspiel mit einer 230 kWh-Batterie soll so eine Reichweite von rund 150 Kilometern möglich sein.

"Der weltweit erste Elektro-Beton-Fahrmischer"

„Ein Kunde aus den Niederlanden hat das Fahrzeug in Auftrag gegeben, dass wir im Außenbereich der Halle 13 vorstellen werden. Nach unserer Kenntnis ist es der erste Beton-Fahrmischer dieser Art weltweit“, erklärt André Beuchold, gemeinsam mit Unternehmensgründer Andy Illgen Geschäftsführer von FRAMO.

Zudem präsentiert FRAMO im Rahmen der New Mobility World auf der IAA einen elektrifizierten Kühlsattelzug, den das Unternehmen für einen großen deutschen Lebensmittel-Discounter umgebaut hat. Bislang hat der Systemintegrator für Elektromobilität mit Sitz in Löbichau an der sächsisch-thüringischen Grenze rund 25 Elektronutzfahrzeuge auf die Straße gebracht.

„Gerade für die Verteilerlogistik in innerstädtischen Bereichen spielt die Reduzierung von Schadstoffen und Lärm eine zunehmende Rolle. Elektromobilität erfüllt diese Anforderungen. Der Brummi wird sozusagen zum Summi. Spediteure und Flottenbetreiber befassen sich immer intensiver mit diesem Thema. Wir spüren das an der wachsenden Zahl von Anfragen aus Deutschland, aber auch aus den angrenzenden Ländern“, so André Beuchold.

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