Bewertung: 0 / 5

 
Laut Citroën könnten Mini-E-Fahrzeuge wie der Ami One Concept die Mobilitätslösung der Zukunft für Städte darstellen.
Citroën

Laut Citroën könnten Mini-E-Fahrzeuge wie der Ami One Concept die Mobilitätslösung der Zukunft für Städte darstellen.

Für den Genfer Automobilsalon 2019 kündigt Citroën eine neue emissionsfreie Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Zweirädern oder Scootern für die Stadt an: den Citroën Ami One Concept. Das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug soll Citroën zufolge dazu beitragen, die zukünftigen Herausforderungen in den urbanen Zentren zu meistern.

Das kompakte Elektrofahrzeug, dessen Innovationsgrad Citroën mit dem des legendären 2CV vergleicht, bietet auf nur 2,50 Meter Länge und 1,50 Meter Breite Platz für 2 Personen und kann je nach geltender Gesetzgebung von jedem, der mindestens 16 Jahre alt ist, gefahren werden – ein Auto-Führerschein ist also nicht nötig.

Sind Abo-Modelle die Zukunft?

Mit einer elektrischen Reichweite von rund 100 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist der kleine, 8 PS starke Stromer komplett auf den urbanen Kurzstreckeneinsatz zugeschnitten. Und mit seinen gegenläufig öffnenden Türen dürfte das Konzeptfahrzeug auch als Hingucker taugen.

Citroën Ami One
Bild: Citroën



Der vernetzte Citroën Ami One Concept könnte künftig Teil verschiedener Carsharing- oder Mietangebote sein. Der französische Autohersteller stellt sich dabei eigens in den Innenstädten eingerichtete „Ami One Counters“ vor, in denen sich Kunden über das Fahrzeug, die möglichen Mietlaufzeiten von fünf Minuten bis zu fünf Jahren und Probefahrten informieren können.

Produziert wird der Citroën Ami One Concept in dieser Form wohl nicht. Vielmehr gibt Citroën mit dieser Studie einen Ausblick auf mögliche Mobilitätslösungen der Zukunft.