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intercharge Ladepunkte können einfach über die eigene App angesteuert werden
Hubject GmbH

intercharge Ladepunkte können einfach über die eigene App angesteuert werden

Wie die österreichischen Energieversorger Kelag, Salzburg AG, illwerke vkw und Wien Energie gestern verkündeten, werden die Ladestationen der vier Unternehmen ab sofort dem europaweitem Ladenetzwerk intercharge angeschlossen. intercharge ist die eRoaming-Plattform der Hubject GmbH aus Berlin, welches eine einheitliche Schnittstelle bietet und so herstellerübergreifendes Laden mit nur einem Zugangsschlüssel z.B. einer App oder Ladekarte ermöglicht. Erkennbar sind solche Stationen am intercharge-Symbol, welches bereits europaweit zu finden ist.

 

Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund

 

Dr. Hermann Egger, Vorstand der Kelag sieht den klaren Vorteil des Konzepts in der Nutzerfreundlichkeit: „Unsere Kunden können zukünftig auch an 1.000 intercharge-fähigen Ladepunkten unseres Partners RWE in Deutschland laden, das ist ein großer Fortschritt in der Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen.“ Wien Energie-Geschäftsführer Robert Grüneis ergänzt: „Beim Geld abheben interessiert uns alle längst nicht mehr, welches Institut das Gerät betreibt oder gar, wer den Bankomat errichtet hat. […] Und beim Stromtanken für E-Autos wollen wir das Gleiche erreichen.“

Insgesamt stehen durch die Kooperation mit Hubject ab sofort 150 Ladestationen in Österreich intercharge Kunden zur Verfügung, bis Ende des Jahres sind weitere 150 neue Standorte vorgesehen. In Deutschland sind bereits 1.800 Ladepunkte von mehr als 60 Partnern an die eRoaming-Plattform angeschlossen.