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Der Honda Accord Plug-in-Hybrid, der allerdings nicht in Deutschland erhältlich ist.
Mariordo | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons

Der Honda Accord Plug-in-Hybrid, der allerdings nicht in Deutschland erhältlich ist.

Honda hat gestern seine neue Unternehmensstrategie verkündet: Bis 2030 soll der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge von heute 5 Prozent auf zwei Drittel ansteigen. Somit sollen die Hybride, Plug-in-Hybride, Elektroautos und Brennstoffzellenfahrzeuge des japanischen Herstellers in der Produktion und im Angebot die der konventionell angetriebenen Modelle deutlich übertreffen. Der Fokus bei den neuen, umweltfreundlicheren Honda-Modellen soll klar auf Plug-in-Hybriden liegen, erklärte Honda-CEO Takahiro Hachigo laut Reuters.

Noch in diesem Jahr soll mit dem Clarity Fuel Cell das erste Serien-Brennstoffzellenauto auf den Markt kommen, zunächst in Japan. 2018 soll in Nordamerika ein neuer Plug-in-Hybrid folgen, der auf der Clarity-Plattform basiert. Zudem sollen von allen wichtigen Honda Modellen Plug-in-Varianten aufgelegt werden sowie die Honda-Modellpalette im Gesamten ausgeweitet werden. Dazu will der Automobilkonzern, wie andere Hersteller auch, künftig verstärkt auf standardisierte Fahrzeugplattformen setzen, die eine höhere Flexibilität in der Produktion erlauben.

 

Honda EV-CUB: Elektroroller soll 2018 kommen

 

Zu der neuen Elektrifizierungsstrategie gehört auch die Umsetzung des erstmals 2009 auf der Tokyo Motor Show präsentierten Honda EV-CUB Concept. Die konventionellen CUB-Modelle gehören zu den Bestsellern der Marke, es soll sich mit rund 87 Millionen verkauften Einheiten bis Ende 2014 um das meistverkaufte Kraftrad der Welt handeln. Der kleine Elektro-Scooter im Retro-Moped-Design soll 2018 zunächst in Japan auf den Markt kommen und in einem weiteren Schritt dann auch in anderen asiatischen Ländern verfügbar sein.

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