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Mit einem Tesla Model S verunglückte in den USA ein Fahrer tödlich.
von Niels de Wit from Lunteren, The Netherlands | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons

Mit einem Tesla Model S verunglückte in den USA ein Fahrer tödlich.

Nach dem Bekanntwerden des tödlichen Unfalls eines Tesla S, bei dem der Autopilot versagte, prüft nach der Behörde für Verkehrssicherheit in den USA (National Highway Traffic Administration) auch das deutsche Verkehrsministerium Maßnahmen gegen den Hersteller von Elektroautos. Ein umfassender Rückruf von amerikanischen Fahrzeugen und ein Entzug der Betriebserlaubnis in Europa stehen im Raum.

Nach Angaben des „Spiegel" könnte Tesla möglicherweise in die Software des Model S per Internet Funktionen eingebaut bzw. aktualisiert haben, die im Rahmen der Typengenehmigung nicht auf Sicherheitsmängel überprüft wurden. Dabei soll es sich um Funktionen aus dem Bereich Überholvorgang handeln. Experten der Europäischen Union sind sich inzwischen uneinig, ob der Autopilot von Tesla zulässig ist.

Offiziell ist das Bundesverkehrsministerium aber noch nicht tätig geworden. „Es gibt kein Ermittlungsverfahren. Wir klären den technischen Sachstand auf", sagte ein Sprecher in Berlin. Sollten sich die Vorwürfe jedoch bewahrheiten, könnte die Typgenehmigung des Model S erlöschen.

 

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