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Renault

0 Emissionen, 0 Verkehrsopfer: Dieses ambitionierte Ziel hat sich die Renault-Nissan-Allianz gesetzt. Um diesem Ziel näher zu kommen, setzen die Allianzpartner künftig verstärkt auf Elektrofahrzeuge und autonome Fahrtechnologien.

Rund 90 Prozent aller Todesfälle im Straßenverkehr sollen auf Fahrfehler zurückzuführen sein, Technologien für autonomes Fahren sollen entsprechend dazu beitragen, Fahrfehler und dadurch verursachte Verkehrsunfälle drastisch zu reduzieren.

Die Renault-Nissan-Allianz hat nun angekündigt, bis 2020 mehr als 10 Modelle mit Technologien für automatisiertes Fahren auf den Markt bringen. Die hierfür nötigen Systeme sollen zum erschwinglichen Preis in massenmarkttaugliche Großserienfahrzeuge integriert werden – nicht nur in Elektroautos.

Das erste dieser Systeme – die "Single Lane Control" - soll bereits in diesem Jahr umgesetzt werden: Die Technologie erlaube es, dass sich Fahrzeuge auf Autobahnen ohne Spurwechsel autonom fortbewegen können, was auch den Stop-and-go-Verkehr einschließe. Ab 2018 sollen dann Fahrzeuge mit "Multiple Lane Control" eingeführt werden, die den selbstständigen Spurwechsel auf Autobahnen vollziehen sowie von sich aus Gefahren erkennen und bewältigen können.

2020 schließlich soll das Spektrum der autonomen Fahrsysteme mit der "Intersection Autonomy" auf den Stadtverkehr ausgeweitet werden: Ohne Zutun des Fahrers sollen die Fahrzeuge dann sogar Innenstadtkreuzungen sicher passieren können. All diese autonomen Fahrsysteme sollen konfigurierbar sein und sich bei Bedarf vom Fahrer auch abstellen lassen.

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