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Hubject GmbH

Das Berliner Elektromobilitäts-Joint Venture Hubject erweitert sein Portfolio um eine eHub-Lösung, die es seinen Partnern ermöglichen soll, eigene nationale, regionale oder kommunale Ladenetzwerke aufzubauen. Bei der eHub-Lösung, die auf dem "eRoaming-as-a-Service"-Konzept basiert, erfolgt die Bündelung von Ladestationsbetreibern und Anbietern von Elektromobilitätslösungen zu einem autarken Netzwerk über eine neue mandantenfähige Plattformlösung. Unternehmen, Projektkonsortien oder Verbände sollen dank des neuen Angebots eigenständig ein marktkonformes Ladestationsnetzwerk betreiben können, so Hubject.

Die neu entstehenden eHubs werden ein integraler Bestandteil des intercharge-Netzwerkes von Hubject sein, wodurch die neuen eHub-Partner Zugang zum größten B2B-Ladenetzwerk Europas erhalten. Die Partner-Plattformen verfügen über dieselben Funktionalitäten wie die Hubject-Plattform, betont das Unternehmen. Das Angebot beinhaltet zudem Unterstützungsleistungen bei der Anbindung neuer Partner an die Plattform sowie Mitarbeiter- und Vertriebsschulungen. "Sowohl Unternehmen und Verbände als auch Kommunen, Metropolen oder staatliche Institutionen können einen eigenen eHub aufbauen. Mit unserer Lösung nehmen wir Partnern zahlreiche konzeptionelle und administrative Aufgaben ab – Vernetzungsplattformen müssen somit nicht neu erfunden werden", so Hubject-Geschäftsführer Thomas Daiber. 

Bereits erste Partner für eHub-Lösung gefunden

 

Die neue eHub-Lösung von Hubject wird bereits vom Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom AG in der Schweiz und in Liechtenstein eingesetzt. Im Laufe des des Jahres wird zudem der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ), in dem auch Landes- und kommunale Energieversorgungsunternehmen Österreichs organisiert sind, gemeinsam mit Hubject den sog. "Ö-HUB" für den österreichischen Markt umsetzen. 

 

Lesen Sie hier unser aktuelles Experteninterview mit Hubject-Geschäftsführer Thomas Daiber.