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Tesla

Die Probleme der Autohersteller sind durchaus unterschiedlich: Während einige Unternehmen zu wenig Käufer für ihre Modelle finden, können andere das bestehende Interesse nur unzureichend bedienen. So im Falle von Tesla, das gerade die aktuellen Quartalszahlen bekannt gegeben hat.

Demnach konnte der kalifornische E-Auto-Hersteller das selbstgesteckte Absatzziel für das erste Quartal 2016 nicht erreichen: Von den ursprünglich anvisierten 16.000 Auslieferungen konnten nach Unternehmensangaben letztlich nur 14.820 realisiert werden. Das sind zwar knapp 50 Prozent mehr als im ersten Quartal 2015, allerdings weniger als theoretisch möglich.

Musk gibt sich selbstkritisch

 

Ein maßgebliches Problem liegt in der schleppend anlaufenden Produktion des neuen Tesla Model X, für das rund 30.000 Vorbestellungen vorliegen sollen - und das im ersten Quartal nur 2.400 Mal ausgeliefert werden konnte. Laut Tesla sind die Zulieferer für die Verzögerungen verantwortlich – aber nicht nur: auch "Überheblichkeit" seitens Tesla habe eine Rolle gespielt, so Musk. 

Man habe zu viele neue Technologien in der ersten Version des Elektro-SUVs integrieren wollen und die Kapazitäten überschätzt. Mittlerweile seien die Probleme aber gelöst und die E-Pioniere zeigen sich zuversichtlich, das Jahresabsatzziel von 80-90.000 E-Autos zu erreichen. Mit dem jüngst vorgestellten Model 3 kommen nun allerdings neue Probleme auf Tesla zu...

 

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