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Auto-Medienportal.Net

Wer sich für ein Elektroauto unter 60.000 Euro Listenpreis interessiert, kann ab Mitte Mai die 4.000 Euro Kaufprämie in Anspruch nehmen. Konkret soll die Inanspruchnahme des Bonus so funktionieren: Beim E-Autokauf gewährt der Händler direkt einen Nachlass von 2.000 Euro auf eigentlichen Verkaufspreis des Elektroautos.

Entsprechend der vereinbarten Regelung sind das 50 Prozent der Fördersumme und der Anteil der Industrie. Die zweite Hälfte, also die verbliebenen 2.000 Euro, müssen dann nach dem Kauf unter Vorlage des Kaufvertrags mit dokumentiertem Herstellerbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Der Prämienanteil des Bundes wird also nach dem Kauf gewährt.

Welche Elektroautos werden gefördert?

 

Am Autogipfel im Kanzleramt, bei dem über die Kaufprämie beraten und entschieden wurde, waren Vertreter von BMW, Daimler und VW anwesend. Diese Hersteller haben ihre finanzielle Beteiligung zugesagt. Laut Wirtschaftsminister Gabriel soll die Kaufprämie jedoch nicht nur für die deutschen Hersteller gelten, sondern für alle, die den Industrieanteil mittragen wollen.

Renault und Nissan haben sich schon positiv zu der Kaufprämie geäußert, Nissan hat erklärt, die Herstellerbeteiligung eigenständig auf 3.000 Euro zu erhöhen, wodurch der Elektrobonus für einen Leaf bspw. 5.000 Euro betrage. Auch die Interessenvertretung der Importeure, der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), hat schon eine Unterstützung der Kaufprämie angekündigt.

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