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Dr. Markus Heyn (l.), Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, und Prof. Günther Schuh, CEO der E.Go Mobile AG, vor dem Design-Prototyp des Life, der bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll.
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Dr. Markus Heyn (l.), Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, und Prof. Günther Schuh, CEO der E.Go Mobile AG, vor dem Design-Prototyp des Life, der bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll.

Die 2015 gegründete e.GO Mobile AG, die auf dem RWTH Aachen Campus ein kostengünstiges Elektroauto entwickelt, arbeitet künftig auch in den Bereichen Connectivity- und After-Sales-Services mit Bosch zusammen. Bosch liefert bereits den 48-Volt-Antriebsstrang für das kompakte E-Fahrzeug.

Der After-Sales-Service-Bereich umfasst beispielsweise In-Car-Fahrzeugdiagnose, Werkstatttechnik und die Reparatur der Elektroautos über das Bosch-Werkstattnetzwerk. „Der Elektroantrieb wird immer wichtiger. Um sich jedoch auf breiter Basis durchzusetzen, braucht es nicht nur Ladeinfrastruktur, sondern auch flächendeckenden Service. Diesen wollen wir künftig mit unserem Bosch Car-Service-Netzwerk bereitstellen. Bereits heute besitzen die Bosch Car Service-Betriebe umfassende Kompetenz rund um Hybrid- und Elektroantriebe“, so Dr. Markus Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung. Bosch Car Service verfügt über eines der international größten unabhängigen Werkstattkonzepte mit über 17 000 Betrieben.

Marktstart bereits 2017

 

Das Ziel von e.GO Mobile ist es, Elektrofahrzeuge zu einem bezahlbaren Preis auf dem Niveau vergleichbarer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren international zu kommerzialisieren. Das Elektroauto werde ab 12 500 Euro erhältlich sein, heißt es in einer Ankündigung. Die ersten e.GO Life-Modelle für den deutschen Markt sollen schon im Sommer 2017 ausgeliefert werden.

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