Die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland stagniert mit knapp 10.000 abgesetzten Fahrzeugen im ersten Halbjahr auf niedrigem Niveau. Nach Angaben des Center of Automotive Management der FH Bergisch-Gladbach bleibt China mit 170.000 abgesetzten Fahrzeugen in 2016 weltweiter Leitmarkt. Das Reich der Mitte hat seinen Vorsprung auf die USA sogar noch weiter ausgebaut.
Die Vereinigten Staaten verbuchten mit einem Gesamtabsatz von 66.000 Fahrzeugen einen Zuwachs um 25 Prozent. Allerdings werden hier vor allem Plug-in Hybride nachgefragt (61,5 Prozent), während die Verkaufszahlen reiner Elektroautos stagnieren. Norwegen bildet in Europa mit 22.000 E-Autos den größten Markt. Großbritannien und Frankreich konnten mit 19.000 bzw. 16.000 E-Autos ihren Absatz weiter steigern.
In Deutschland bleibt der Anteil von Elektrofahrzeugen am gesamten Automobilbestand mit 0,6 Prozent marginal. Frankreich (1,47) und Großbritannien (1,36 Prozent) konnten den relativen Absatz weiter erhöhen. Norwegen liegt in Europa auch hier mit 28 Prozent uneinholbar vorne.
