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Ein BMW i3 an der Ladestation.
Janitors | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons

Ein BMW i3 an der Ladestation.

Mit einem Umweltbonus von bis zu 4.000 Euro, der von einigen Herstellern sogar noch aufgestockt wird, sollten die Elektroauto-Verkäufe in Deutschland stark anziehen. So der Plan der Politik. Bisher ist die Nachfrage jedoch vorsichtig formuliert: ausbaufähig.

Während die staatliche Förderung in anderen Ländern Früchte trägt, stößt die Elektromobilität mit und ohne Subventionen in Deutschland offenbar noch auf Skepsis. Und die Skepsis scheint in Ostdeutschland noch verbreiteter zu sein als im Westen der Republik, wie ein Bericht der Welt offenbart.

Händler sparen an Rabatten

 

Bis zum Stichtag 14. Juli sind demnach beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) rund 1.000 Anträge eingegangen (mittlerweile sind es freilich mehr). Davon kamen nur 67 Anträge aus den 5 östlichen Bundesländern – insgesamt. Das Gros der eingereichten Kaufverträge stammte aus den 3 Bundesländern Bayern (258), Baden-Württemberg (170) und Nordrhein-Westfalen (165).

Derweil berichtet der Spiegel, dass sich die Befürchtungen über Mitnahmeeffekte im Zuge der Elektroauto-Kaufprämie bewahrheiten könnten: Untersuchungen eines Autoportals zufolge gewähren viele Händler seit Einführung der Prämie keine zuvor gegebenen Rabatte mehr, sodass letztlich für die Kunden kaum Vorteile durch den sog. Umweltbonus entstünden.

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