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Gerhard Künne (VW Leasing), Dr. Christoph Müller (Netze BW), Thomas Lämmerhirt (Graf Hardenberg-Gruppe), Minister Winfried Hermann, Dr. Hans-Josef Zimmer (EnBW), Thomas Zahn (VW) und Olaf Kieser (Stadtwerke Stuttgart) (v.l.n.r.)
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Gerhard Künne (VW Leasing), Dr. Christoph Müller (Netze BW), Thomas Lämmerhirt (Graf Hardenberg-Gruppe), Minister Winfried Hermann, Dr. Hans-Josef Zimmer (EnBW), Thomas Zahn (VW) und Olaf Kieser (Stadtwerke Stuttgart) (v.l.n.r.)

Die EnBW-Tochter Netze BW GmbH, die der größte Verteilnetzbetreiber in Baden-Württemberg ist, hat auf einen Schlag ihre Elektrofahrzeug-Flotte vervierfacht: gestern hat das Unternehmen 50 Elektroautos vom Typ VW e-Golf übergeben bekommen. Die Hälfte der E-Autos wird in Stuttgart unterwegs sein, die übrigen an 6 weiteren Standorten der Netze BW in Baden-Württemberg.

Jedes einzelne Elektroauto soll bei einer geschätzen Fahrleistung von etwa 10.000 Kilometer pro Jahr künftig rund eine Tonne CO2 jährlich einsparen – geladen werden soll ausschließlich mit regenerativ erzeugtem Strom. Die VW e-Golf sollen v.a. zur Koordination und Überwachung von Baustellen eingesetzt werden.

Wie lässt sich eine so große Elektroauto-Flotte managen?

 

Da das Unternehmen mit der neuen, großen E-Auto-Flotte selbst Neuland betritt, hat Netze BW ein eigenes Forschungsprojekt in Stuttgart initiiert. Darin soll untersucht werden, wie sich eine so große Elektroflotte am besten managen lässt und welche Auswirkungen es im Stromnetz gibt.

„Elektromobilität schlägt die Brücke zwischen der Erzeugung von umweltfreundlichem Strom aus erneuerbaren Energien und dem Verkehrssektor“, so Dr. Hans-Josef Zimmer, EnBW-Vorstandsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender der Netze BW, bei der Übergabefeier in Stuttgart-Fasanenhof. „Als Energieunternehmen mit vielen Standorten in Stuttgart und ganz Baden-Württemberg ist es folgerichtig, dass die Netze BW diesen zukunftsorientierten Akzent in ihrem Fuhrpark setzt.“

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