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Um die Ausbreitung e-mobiler Strukturen zu beschleunigen, fördert die Stadt Wien die Anschaffung von E-Lastenrädern auch für Privatpersonen.
Bgabel | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons.

Um die Ausbreitung e-mobiler Strukturen zu beschleunigen, fördert die Stadt Wien die Anschaffung von E-Lastenrädern auch für Privatpersonen.

Die österreichische Hauptstadt Wien gewährt ab März 2017 finanzielle Unterstützung beim Kauf von Lastenrädern. Käufer von Cargobikes erhalten einen Zuschuss von bis zu 800 Euro. Verfügen die Räder über einen elektrischen Antrieb, ist sogar eine Förderung bis 1.000 Euro möglich.

Die Einwohner und Unternehmen Wiens können mit der Erstattung von maximal 50 Prozent der Anschaffungskosten rechnen. Die neu gekauften Räder müssen dabei mindestens zwei Jahre im Einsatz bleiben. Der Antrag zum Förderprogramm, für welches die Stadt zunächst 200.000 Euro bereitgestellt hat, muss innerhalb von drei Monaten nach dem Kauf gestellt werden und kann damit auch rückwirkend erfolgen.

Die Anschaffungskosten eines sogenannten Grätzeltransportrades sind bis zu 100 Prozent förderfähig. Als Voraussetzung müssen Einwohner Wiens freien Zugriff auf das Rad, welches zudem in einer Buchungsplattform einzutragen ist, erhalten. 

Die Stadt Wien möchte bis 2030 ihren gesamten Transportverkehr möglichst emissionsfrei gestalten und gleichzeitig die Kosten der City-Logistik drastisch senken.

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