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Streetscooter

Medienberichten zufolge plant die Deutsche Post DHL als Eigentümerin des Startups Streetscooter, die Elektroautos bereits ab kommendem Jahr auf dem freien Markt anzubieten - ein Post-Sprecher erklärte demnach, dass ab 2017 der Verkauf an Dritte geplant sei. Bisher sind die Elektrotransporter ausschließlich im Zustelleinsatz der Deutschen Post DHL – zuletzt kam bspw. Bochum als weitere Stadt dazu.

Noch im April hieß es, dass in nächster Zeit die Produktionskapazitäten für die Post selbst gebraucht würden, weshalb eine darüber hinaus gehende Vermarktung des Elektrotransporters noch warten müsse. Offensichtlich verfolgt das Unternehmen nun eine neue Strategie, offenbar werde der freie Verkauf seit Monaten geprüft.

Post will Streetscooter-Produktion auf 10.000 Einheiten jährlich steigern

 

Nach Unternehmensangaben werde immer wieder Interesse an dem Elektroauto bekundet, v.a. von Handwerksbetrieben. Die Leistungswerte des Streetscooter fallen bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und einer Reichweite von 80 km recht übersichtlich aus. Allerdings punktet der E-Transporter durch eine große Ladefläche und ein Ladevolumen von rund 4 m³ sowie praktische Features und nicht zuletzt einen vergleichsweise günstigen Preis.

Demnächst könnte also die Massenproduktion des Streetscooters starten. In der Aachener Fertigungsstätte könnten dann bis zu 10.000 Fahrzeuge jährlich vom Band laufen – in diesem Jahr soll die Jahresproduktion bereits 2.000 Fahrzeuge betragen. In mittlerer Zukunft sollen 30.000 Streetscooter für die Post DHL unterwegs sein.

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