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Das Grazer Werk des Zulieferers Magna Steyr
Thilo Parg | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons

Das Grazer Werk des Zulieferers Magna Steyr

Elektroautos können nicht nur durch ihre Umweltvorteile punkten, im besten Falle wirken sie sich auch positiv auf die Wirtschaft aus. In Österreich sei dies der Fall, hier könnte die Elektromobilität ein großes wirtschaftliches Potenzial entfalten, wie nach Angaben der Zeitung Kurier eine aktuelle Studie im Auftrag des Klima- und Energiefonds (KLIEN) beschreibt.

Zwar beheimatet die Alpenrepublik keine großen Automobilhersteller, dafür aber gut aufgestellte Zulieferer und innovative Technologieunternehmen. Und die könnten bis 2030 im Zuge der weiteren Durchsetzung der Elektromobilität 33.900 Arbeitsplätze und 3,1 Milliarden Euro Wertschöpfung generieren, so ein Ergebnis der Studie "E-MAPP: E-Mobility and the Austrian Production Potential". Eine der größten Herausforderungen für Österreichs Automobilindustie sei es, die Produktionskosten zu senken. 

Österreich präsentiert im Herbst neue eMobility-Fördermaßnahmen

 

Entsprechend will die Politik am Ball bleiben, im Herbst werde eine neue Strategie zur Förderung der Elektromobilität vorgestellt. Und bereits 2020 soll es eine flächendeckende Infrastruktur an Elektroauto-Ladestationen geben.

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