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Auch der chinesische Hersteller BYD will in großem Maßstab ins Batteriegeschäft einsteigen.
Mariordo | [CC BY-SA 4.0] |  via Wikimedia Commons

Auch der chinesische Hersteller BYD will in großem Maßstab ins Batteriegeschäft einsteigen.

Mit der noch im Bau befindlichen, aber kürzlich offiziell eröffneten Gigafactory will Tesla durch die Akkuproduktion in riesigem Maßstab eine deutliche Kostensenkung herbeiführen. Offenbar haben dies auch weitere Unternehmen vor, was den Effekt zusätzlich verstärken könnte.

Die Tesla Gigafactory soll ab 2020 Batterien mit einer Kapazität von insgesamt 35 Gigawattstunden jährlich produzieren. Wie der Nachrichtendienst Heise unter Berufung auf Bloomberg berichtet, plant der chinesische Fahrzeughersteller BYD, seines Zeichens auch einer der führenden E-Auto-Hersteller, bereits für das selbe Jahr eine Produktionskapazität von 34 GWh zu realisieren. Contemporary Amperex Technology, ebenfalls aus China, will bis 2020 auf 26 GWh pro Jahr kommen. 

Preisverfall in Sicht

 

Und es dürfte nicht bei diesen 3 Herstellern bleiben. Allein Tesla hat bereits weitere Batteriefabriken angekündigt. Experten gehen davon aus, dass bis 2020 insgesamt eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 130 Gigawattstunden an Batterien zusammenkommen könnte, was einen rapiden Preisverfall und dadurch einen Schub für die Verbreitung von Elektroautos auslösen könnte.

Der Heise-Artikel bietet einige interessante, weiterführende Informationen.

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