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Der rein elektrische BYD e6, der wie hier in Hong Kong u.a. als Taxi zum Einsatz kommt, wird künftig auch im Iran produziert.
von Linuxthink (Eigenes Werk) | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons.

Der rein elektrische BYD e6, der wie hier in Hong Kong u.a. als Taxi zum Einsatz kommt, wird künftig auch im Iran produziert.

Der chinesische E-Fahrzeughersteller BYD treibt seine Globalisierungsstrategie weiter voran: Nach der Eröffnung eines europäischen Produktionsstandortes in Ungarn hat BYD eine Kooperationsvereinbarung mit der iranischen Automobilfirma Kerman khodro geschlossen. Ziele der Übereinkunft sind der Absatz sowie die Produktion von Elektroautos, Hybriden und Batterien des chinesischen Unternehmens im Iran.

Ab 2017 werden zunächst mit dem e6 ein reines Elektroauto und mit dem Tang ein Plug-in Hybrid auf dem iranischen Markt eingeführt. BYD ist damit das erste ausländische Unternehmen, welches vollständig elektrifizierte Autos im Iran anbietet. Der persische Staat gilt als ein wichtiger Wachstumsmarkt für die Automobilindustrie und ist gleichzeitig eines der größten Exportländer chinesischer Pkw-Hersteller.

BYD, kurz für Build Your Dreams, hat im Mittleren Osten bereits verschiedene Projekte zur Elektromobilität, Energiespeicherung und der Gewinnung von Solarenergie initiiert.

 

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