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Der Anteil derer, die sich ein Elektroauto zulegen wollen, steigt langsam.
Opel

Der Anteil derer, die sich ein Elektroauto zulegen wollen, steigt langsam.

Umfragen zu geplanten Autokäufen überraschen regelmäßig mit hohen Anteilen für Elektroautos, zuletzt die dena-Umfrage, derzufolge ganze 11 Prozent der Neuwagenkäufer die Absicht hegen, als nächstes Fahrzeug ein Elektroauto zu kaufen. Der aktuelle KÜS Trend Tacho kommt zu einem deutlich nüchterneren Ergebnis.

Befragt wurden 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrer, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto (Anschaffung, Wartung, Reparatur) mitverantwortlich sind, nach ihrem Verhalten und ihren Einstellungen bezüglich des Autokaufs. Demnach beabsichtigen 40 Prozent der befragten Autofahrer in den kommenden 12 Monaten die Ersetzung ihres Autos, darunter wollen sich 40 Prozent für einen Neuwagen entscheiden. Nur 3 Prozent der geplanten Fahrzeugkäufe beziehen sich auf reine Elektroautos, Hybride kommen auf 11 Prozent.

Elektromobilität mit großem Potenzial für die Zukunft

Immerhin 46 Prozent der Befragten können sich grundsätzlich vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen. Für 31 Prozent ist das weiterhin keine Option. E-Bikes werden vor allem als Freizeitfahrzeuge betrachtet, nur 15 Prozent würden das E-Bike für den täglichen Arbeitsweg nutzen. 66 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass ein Elektrofahrrad kein Auto ersetzen kann, immerhin ein Viertel sieht das zumindest für den urbanen Raum anders. Auch das Carsharing ist für die meisten noch keine Option: Nur 3 Prozent der Befragten wollen auf Carsharing umsteigen. 

Fun Fact: Der Umfrage zufolge geht bei insgesamt 13 Prozent der Fahrer die Liebe zum Fahrzeug soweit, dass das Auto einen Spitznamen erhält. Dies treffe insbesondere auf Frauen der Altersklasse von 18 - 25 Jahren zu. Die häufigsten Spitznamen sind mit 36 % Vornamen wie Fridolin, Susi oder Willi. Es folgen mit 23 % Kosenamen wie Baby, Schrotti oder Schatzi.

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