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Die Lausitz kann offenbar mit einer Milliarden-Investition aus China rechnen. Wie der MDR berichtet, plant der deutsch-chinesische Automobil-Zulieferer WKW Automotive, am Flugplatz in Rothenburg (Kreis Görlitz) eine Elektroauto-Fabrik für 1,1 Milliarden Euro zu errichten und 1.000 Arbeitsplätze zu schaffen.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dullig bestätigte das Investment auf einer Konferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hoyerswerda. Bereits in der kommenden Woche werde dafür ein deutsches Unternehmen gegründet, die Landesregierung werde das Vorhaben unterstützen, erklärte Dullig. Die Elektrofahrzeuge seien für den europäischen Markt bestimmt, weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Das börsennotierte Unternehmen Beijing WKW Automotive Parts ist ein deutsch-chinesisches Joint Venture der deutschen WKW-Gruppe und des chinesischen Automobilzulieferers Beijing Zhong Huan Investment Management Co., Ltd.