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Prof. Dr. Günther Schuh (rechts), CEO der e.GO Mobile AG, und Torsten Gollewski (links), Leiter der Vorentwicklung bei ZF und Geschäftsführer der ZF-Beteiligungsgesellschaft Zukunft Ventures GmbH, präsentieren den People und Cargo Mover. Das autonom fahrende Fahrzeug wird als gemeinsames Produkt des Joint Ventures e.GO Moove von ZF und e.GO gebaut.
ZF Friedrichshafen AG

Prof. Dr. Günther Schuh (rechts), CEO der e.GO Mobile AG, und Torsten Gollewski (links), Leiter der Vorentwicklung bei ZF und Geschäftsführer der ZF-Beteiligungsgesellschaft Zukunft Ventures GmbH, präsentieren den People und Cargo Mover. Das autonom fahrende Fahrzeug wird als gemeinsames Produkt des Joint Ventures e.GO Moove von ZF und e.GO gebaut.

Die autonome Elektromobilität wird in Zukunft den Verkehr in Ballungsräumen prägen, die Frage ist nur wann. Um neue technologische Impulse zu setzen und deren Durchsetzung voranzutreiben, haben die ZF-Tochter Zukunft Ventures und der Aachener Elektroauto-Hersteller e.GO Mobile AG ein Joint Venture vereinbart.

Das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen e.GO Moove hat seinen Sitz in Aachen. Ziel ist die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb eines sogenannten autonomen People und Cargo Movers. Ein erster Prototyp existiert bereits, der elektrische Kleinbus wurde auf dem Campus der RWTH Aachen präsentiert.

"Autonome E-Shuttles werden in Zukunft eine bedeutsame Rolle spielen"

„Autonome, vernetzte und damit hochflexible E-Shuttle-Fahrzeuge werden in den urbanen Ballungszentren der Zukunft eine bedeutsame Rolle als gleichermaßen sichere, komfortable, effiziente wie umweltschonende Verkehrsträger spielen. Sie sind damit ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Vision Zero“, sagt Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG. 

Neben dem elektrischen Antriebssystem steuert ZF seine ADAS-, Fahrwerks- sowie Sensor-Fusion-Technologien bei. Dabei wird die skalierbare Supercomputing-Steuerbox ZF ProAI als ins Fahrzeug integriertes, Cloud-updatefähiges System eine zentrale Rolle spielen, wie das Unternehmen erklärte. Die Box ist auf künstliche Intelligenz-Algorithmen für Vehicle-to-Infrastructure-Applikationen ausgelegt und soll mit anderen Fahrzeugen und mit der Umgebung kommunizieren können und dadurch im Sinne einer Schwarmintelligenz Fahrzeugflotten sicherer und effizienter machen. 

Testflotten sollen bald auf die Straße

„Neue Fahrzeugkonzepte wie elektrisch angetriebene People und Cargo Mover müssen hochiterativ entwickelt und gleichzeitig kostengünstig industrialisiert werden. Mit dem starken Partner ZF können wir nun schon kurzfristig Städten und den Treibern neuer Mobilität zulassungstaugliche Testflotten anbieten, da unsere Start-up-Dynamik mit der Industrialisierungskompetenz und dem Marktzugang von ZF zusammenkommt“, so Prof. Dr. Günther Schuh, Gründer und CEO der e.Go Mobile AG.

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