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In Österreich erhofft sich DHL durch den Einsatz von E-Fahrzeugen weitere Potentiale zur CO2-Reduktion bei der Paketzustellung.
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In Österreich erhofft sich DHL durch den Einsatz von E-Fahrzeugen weitere Potentiale zur CO2-Reduktion bei der Paketzustellung.

Das Logistikunternehmen DHL Paket Österreich setzt nun ebenfalls auf Elektrofahrzeuge: Ab sofort erfolgt die Auslieferung der Pakete im 5. Wiener Gemeindebezirk nun auch elektrisch, unter anderem mit dem aus Deutschland bekannten StreetScooter. Die Fahrzeuge wurden beim kürzlichen Pressegespräch mit Bundesminister Jörg Leichtfried, Vorsteherin des 5. Bezirks Susanne Schaefer-Wiery, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel von Deutsche Post DHL Group Jürgen Gerdes und DHL Paket Österreich Geschäftsführer Günter Birnstingl offiziell der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

Verkehrsminister Leichtfried will mit den 80 Kilometer Reichweiten starken Transportern für sauberere Luft in den Innenstädten Österreichs sorgen. Auf Wien sollten auch weitere Städte der Alpenrepublik folgen, damit bald das gesamte Land von der sauberen Zustellung profitieren könne. Konzernvorstand Gerdes hob den Erfolg des StreetScooters in Deutschland hervor. Wie in Deutschland seit kurzem verwirklicht, steht der StreetScooter auch interessierten Dritten in Österreich zum Erwerb zur Verfügung.

Als Modellstandort in Wien wurde bewusst Margareten ausgewählt. Dabei handelt es sich um einen der am dichtesten besiedelten Bezirke der Hauptstadt. Gerade an dieser Stelle sollen mithilfe innovativer Konzepte Klimaschutzmaßnahmen vorangetrieben werden, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern.

Nach nur knapp zwei Jahren am österreichischen Markt hat sich DHL zum zweitwichtigsten Anbieter auf dem nationalen Paketmarkt entwickelt. Unter anderem besteht eine erfolgreiche Kooperation im Bereich Paketshop mit der Lebensmittelkette Billa. DHL möchte bis 2050 seine logistikbezogenen Emissionen auf null reduzieren.