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Ein Audi A3 Sportback e-tron wird geladen.
Audi AG

Ein Audi A3 Sportback e-tron wird geladen.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat den Antragszwischenstand zum 31.07.2017 veröffentlicht. Demnach wurden seit Einführung des sog. Umweltbonus vor 13 Monaten insgesamt 26.589 Förderanträge gestellt: 15.583 für reine Elektroautos und 11.002 für Plug-in-Hybride. 4 Anträge entfielen auf Brennstoffzellenfahrzeuge. Unter den 3 meistgeförderten E-Autos dürfte für einige vielleicht eine Überraschung liegen.

Mit 3.960 Anträgen liegt der Renault ZOE vorn. Dann kommt ein Plug-in, auf den vergleichsweise wenig mediale Aufmerksamkeit entfällt: Es ist der Audi A3 e-tron. Mit 3.373 Anträgen liegt der kompakte Plug-in aus Ingolstadt kurz vor dem BMW i3 mit 3.370 Einreichungen. In der Liste der förderfähigen Elektroauto-Modelle findet sich mittlerweile auch der Streetscooter, auf den insgesamt 768 Anträge entfielen.

Umweltbonus: Süden hat die Nase vorn

Knapp 43 Prozent aller Anträge stammen von Privatpersonen. Nach Herstellern aufgeschlüsselt liegt BMW mit 6.441 Anträgen vorn, gefolgt von Renault mit 4.134 und Audi mit den genannten 3.373 Anträgen. Die meisten Einreichungen stammen aus dem Süden der Republik: auf Bayern entfielen 5.825, auf Baden-Württemberg 5.101. Mit 185 bzw. 136 Anträgen auf Elektroauto-Kaufzuschuss bilden Mecklenburg-Vorpommern und Bremen die Schlusslichter. Berlin ist mit 585 Anträgen noch etwas entfernt von der Hauptstadt der Elektromobilität.

Die ausführliche Zwischenbilanz finden Sie HIER.

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