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In den kommenden Jahren wird Peking viele neue E-Busse, unter anderem von Weltmarktführer BYD, neu anschaffen.
By Shouji Hasegawa (Eigenes Werk)/CC0, via Wikimedia Commons.

In den kommenden Jahren wird Peking viele neue E-Busse, unter anderem von Weltmarktführer BYD, neu anschaffen.

China gilt bereits heute als treibende Kraft im Bereich E-Mobilität. Insbesondere im Feld der Elektrobusse nimmt das fernöstliche Riesenreich mit Anbietern wie BYD weltweit die führende Stellung ein. Der chinesischen Hauptstadt Peking geht dies aber noch nicht weit genug: Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von E-Bussen an der gesamten ÖPNV-Flotte von aktuell zehn auf 60 Prozent steigen.

Wie unter anderem die staatliche Presseagentur Neues China meldet, soll sich die Gesamtanzahl der E-Busse von augenblicklich 1.000 bis zum Jahr 2020 auf 10.000 erhöhen. Nach Angaben von Zhong Qianghua, Leiter der Verkehrsbetriebe Peking, erbringt jedes neu eingesetzte E-Fahrzeug im Personentransport eine CO2-Einsparung von 45 Tonnen pro Jahr.

Erst kürzlich hatten 50 neue Strom betriebene Busse ihren Betrieb im Bezirk Yanqing in der chinesischen Hauptstadt aufgenommen. Die Aufladung der Fahrzeuge benötigt lediglich 20 Minuten und reicht für die Zurücklegung weiterer 80 Kilometer aus. Auf den beiden bedienten Linien können jährlich 3,45 Millionen Fahrgäste transportiert und über 1.600 Tonnen CO2 eingespart werden.

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