Bewertung: 0 / 5

 
Der wasserstoffbetriebene Toyota Mirai
Toyota

Der wasserstoffbetriebene Toyota Mirai

Toyota nimmt die Weltklimakonferenz zum Anlass, die Werbetrommel für den Energieträger Wasserstoff zu rühren. Mit Verweis auf eine aktuelle McKinsey-Studie erklärt der japanische Autobauer, der mehr als andere auf die Brennstoffzellentechnologie setzt, dass Wasserstoff nicht nur einen wichtigen Beitrag zur weltweiten CO2-Reduktion leisten, sondern auch zahlreiche Jobs schaffen könne.

Nach der gemeinsamen Studie des Beratungsunternehmens McKinsey und des Wasserstoff-Rats „Hydrogen, Scaling up“ könnten bis zum Jahr 2050 mehr als 30 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen – u.a. bei Toyota – sowie ein jährliches Geschäftsvolumen von 2,5 Milliarden US-Dollar generiert werden. 

Wasserstoff könnte einen Beitrag zur Energiewende leisten

Die großflächige Einführung von Wasserstoff könnte dazu beitragen, dass im Jahr 2050 nahezu ein Fünftel des Energiebedarfs über diesen Energieträger gedeckt werden könnte, woraus eine Senkung der jährlichen CO2-Emissionen im Vergleich zu heute um etwa sechs Gigatonnen gelänge. Allein im Mobilitätsbereich wird ein Potenzial von 10 bis 15 Millionen Pkw und 500.000 Lkw gesehen. Die wasserstoffbetriebene Brennstoffzellentechnologie bietet im Pkw-Bereich den Vorteil großer Reichweiten und kurzer Tankzeiten, ist wegen ihrer Energiebilanz jedoch nicht unumstritten.

Zeitgleich hat das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) einen neuen Förderaufruf für die Errichtung von öffentlich zugänglichen Wasserstoff-Tankstellen gestartet.

Relevante Anbieter

Newsletter