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Bereits seit April sind bei GLS in der Dortmunder Innenstadt ein elektrisches Lastenrad und ein Nissan e-NV200 im Einsatz.
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Bereits seit April sind bei GLS in der Dortmunder Innenstadt ein elektrisches Lastenrad und ein Nissan e-NV200 im Einsatz.

Noch vor Weihnachten hat der Paketdienstleister GLS den Stromer Nissan Voltia e-NV200-Maxi in Betrieb genommen und damit die zweite vollständig elektrisch betriebene Zustelltour des Dortmunder GLS-Depots eingerichtet.

Bei dem Fahrzeug des japanischen Autobauers, der erst kürzlich für den Fall von Fahrverboten durch eine Geld-zurück-Garantie für Diesel-Fahrzeuge auf sich aufmerksam gemacht hat, handelt es sich um eine erhöhte und verlängerte Version für die besonderen Anforderungen der Paketzustellung, das sich in einer Testphase bewähren konnte. GLS setzt den eVan in Kooperation mit seinem Transportpartner MMK Frachtdienste ein.

Eine Akkuladung reicht für die gesamte Tour

Den letzten Abschnitt der Zustellung emissionsarm absolvieren – dafür ist Nissans Van gut geeignet: Er legt bis zu 140 Kilometer pro Akkuladung zurück und schafft damit bis zu 95 Stopps. Die Auslieferung in Wohngebieten lässt sich so bequem erledigen. Eine Akkuladung reicht für die gesamte Unnaer Zustellroute. Zurück im Depot lädt der Wagen dann über Nacht an einer Steckdose.

„Nachhaltige Paketzustellung auf der letzten Meile ist uns ein wichtiges Anliegen“, sagt Anne Putz, Head of Communication & Marketing der GLS. „Deswegen setzen wir zunehmend auf alternative Zustellmethoden.“

GLS zählt laut eigenen Angaben zu den führenden Paketdienstleistern in Europa. Das Unternehmen beschäftigt rund 17.000 Mitarbeiter, 26.000 Fahrzeuge sind täglich für GLS im Einsatz.

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