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Armaturen ade. Das smarte Bedienkonzept des Byton setzt vollständig aufs Touchscreen.
Byton

Armaturen ade. Das smarte Bedienkonzept des Byton setzt vollständig aufs Touchscreen.

Der chinesische Hersteller Byton, ein Tochterunternehmen der Future Mobility Corporation (FMC), stellt ein knapp fünf Meter langes SUV vor. Es besticht durch ein außergewöhnliches Bedienkonzept: In seinem Innern befindet sich statt Schaltern und Knöpfen ausschließlich ein 1,25 Meter breites und 20 Zentimeter hohes Display.

Auch ansonsten setzen die Entwickler auf technische Innovationen: Das Elektroauto ist in der Lage, vollautomatisiert zu fahren und kann durch Sprache oder Gesten gesteuert werden. Zudem legt es verschiedene Benutzerprofile an und identifiziert die entsprechenden Fahrer via Gesichtserkennung. Anschließend vernetzt es sich mit deren Smartphones und bietet zahlreiche individualisierte Dienste an.

In China ab 2019, in Europa und den USA ab 2020 auf dem Markt erhältlich

Entwickelt wurde das Fahrzeug unter Mitarbeit von Experten aus den Häusern Nissan, Tesla, BMW und Google, die die im Jahr 2016 gegründete Future Mobility Corporation angeworben hat. Es wird in der ostchinesischen Stadt Nanjing hergestellt und nächstes Jahr in China auf den Markt kommen. Der Markteintritt für die USA und Europa ist für 2020 geplant. Sein angepeilter Preis liegt bei umgerechnet 34.000 Euro.

Aus dem Hause Byton werden bereits weitere Elektroautoprojekte angekündigt: Bei entsprechender Nachfrage der Kundschaft sollen auf der Grundlage der nun geschaffenen Plattform ein Minivan sowie eine Limousine entwickelt werden.

Vorgestellt wird das neue Vehikel am 7. Januar auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, wo unter anderem auch ein Probelauf des vollautomatisierten Mercedes-Testfahrzeugs stattfinden wird.

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